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AUGUST 14, 2020
Langenfeld (ots) - Am Donnerstag, den 13. August um 13:08 Uhr wurde die Feuerwehr Langenfeld zu einem vermutlichen Dachstuhlbrand mit ausgelöstem Rauchwarnmelder auf den Hugo-Zade-Weg gerufen. Umgehend wurden die Kräfte der Hauptamtlichen Wache mit dem Rettungsdienst, der Löschzug Stadtmitte und die Löscheinheit Richrath alarmiert. Zusätzlich noch der Führungsdienst und eine Einheit zur Führungsunterstützung. Durch den ausgelösten Rauchwarnmelder wurde die Bewohnerin des Reihenhauses auf das Schadensereignis im Dachgeschoß aufmerksam gemacht. Sie stellte hier eine Verrauchung fest und verließ daraufhin unverzüglich das Wohnhaus. Eine aufmerksam gewordene Nachbarin informierte daraufhin die Feuerwehr. Die erste Erkundung durch die Kräfte der Feuerwehr bestätigte die Rauchentwicklung im Dachgeschoß. Der Trupp konnte schnell, mit Hilfe der Wärmebildkamera, die Ursache ermitteln. Durch eine überhitzte Beleuchtungseinrichtung im Spitzboden des Dachgeschoßes wurden Stoffe in Brand gesetzt. Die betroffenen Einrichtungen und Gegenstände wurden abgelöscht und ins Freie getragen. Abschließend mussten noch umfangreiche Überdruckbelüftungs- / Entlüftungsmaßnahmen zur Entrauchung und Senkung der CO-Konzentration durchgeführt werden. Gegen 15:00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Langenfeld beendet. Zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr Langenfeld leider keine Angaben machen.
Noch während die Maßnahmen am Hugo-Zade-Weg liefen, kam es zu einem Auffahrunfall mit 2 beteiligten PKWs auf der Theodor-Heuss-Straße. Zwei verletzte Personen mussten durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werde. Die Feuerwehr streute mit Ölbindemittel die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Langenfeld, übermittelt durch news aktuell