vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 20, 2024
„Rund 6,2 Millionen Euro fließen im heurigen Jahr in das Landesstraßennetz im Bezirk Reutte. Der Schwerpunkt liegt im Sinne der Sicherheit und Qualitätsverbesserung auf der Erhaltung und Instandsetzung der bestehenden Straßeninfrastruktur.“ Das erklärt der Leiter des Baubezirksamts Reutte, Wolfgang Haas. Im heurigen Jahr erfolgt die finale Asphaltierung und damit Fertigstellung der Verlängerung der Hahnlestalgalerie an der L 268 Kaiserer Straße. Die Gesamtkosten für dieses Projekt beliefen sich auf 3,5 Millionen Euro.
In Summe 1,6 Millionen Euro wendet die Landesstraßenverwaltung im heurigen Jahr für Belagsarbeiten im Außerfern auf. Auf dem Programm stehen unter anderem Asphaltierungsarbeiten im Bereich der Umfahrung Lähn an der B 179 Fernpassstraße im Gemeindegebiet von Bichlbach, sowie an der B 198 Lechtalstraße: Dort wird die Ortsdurchfahrt Unterholzgau auf einer Länge von 900 Metern saniert und in der Gemeinde Weißenbach im ca. 1,6 Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Gewerbegebiet und der Johannesbrücke der Belag erneuert.
In der Gemeinde Pflach werden zwei Bauvorhaben umgesetzt
Die rund 75 Meter lange Brücke im Bereich der Zufahrtsrampe zur B 179 zwischen dem Kreisverkehr Wiesbichl und Reutte Nord, die sich über die L 69 Reuttener Straße und die Eisenbahn erstreckt, wird mit einem Aufwand von ca. 900.000 Euro generalsaniert. Weiters wird in Zusammenarbeit mit den ÖBB die neuralgische Eisenbahnkreuzung an der L 288 Pinswanger Straße mit einer Schrankenanlage gesichert.
Bauprogramm Landesstraßenverwaltung Bezirk Reutte 2024
Bauliche Erhaltung rund 3 Millionen Euro
Davon: 1,6 Millionen Belagsarbeiten
1 Million Brücken
250.000 Katastrophenschäden
150.000 Euro Mauern
Vorbeugender Katastrophenschutz/Neu- und Ausbau: 3 Millionen Euro
Hochbauliche Anlagen der Landesstraßenverwaltung: 230.000
Quelle: Land Tirol