Niederösterreich: Ausstellungen, Kulturvermittlung, Kunst im öffentlichen Raum

vonRedaktion Salzburg
JULI 01, 2021

Niederösterreich

Von „The Fool“ in Krems“ bis „Woods“ in Orth an der Donau

Morgen, Donnerstag, 1. Juli, wird um 18 Uhr in der galeriekrems die Ausstellung „The Fool“ von Philipp Hanich eröffnet. Der aus München stammende und in Wien lebende bildende Künstler und Musiker versteht seine mit dem Untertitel „When Jokers Attack“ versehene Arbeiten als Hommage an das Seltsame. Ausstellungsdauer: bis 5. September; Öffnungszeiten: Montag von 12 bis 19 Uhr, Dienstag von 9 bis 16 Uhr, Mittwoch von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag von 12 bis 18 Uhr, Freitag von 12 bis 16 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen unter 02732/801-572, e-mail museum@krems.gv.at und www.museumkrems.at.

Ebenfalls ab morgen, Donnerstag, 1. Juli, ist in den Kasematten von Wiener Neustadt die historische Ausstellung „Die Stadt als Festung“ zu sehen, die in Multimediaform bis Ende 2026 deutlich macht, wie die Befestigungsanlage und die vorgelagerte Bastion über die Jahrhunderte zum Schutz der Stadt und ihrer Menschen ausgebaut und verändert wurden. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter 02622/373-904, e-mail tourismus@wiener-neustadt.at und www.tourismus.wiener-neustadt.at.

Am Freitag, 2. Juli, wird um 15 Uhr im NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst in St. Pölten die Ausstellung „Zeichnung ODER Objekt. 18 Positionen der NÖ Kunstvereine“ eröffnet. Zu sehen sind die Werke von Barbara Eggert, Elisa Greenwood, Robert Haider, Mariana Ionita, Katharina Kölbl, Lavinia Lanner, Hannelore Mann, Georg Niemann, Eva Posch, Ragnhild Rød, Franz Rupp, Helmut Stadlmann, Andreas Stasta, Desislava Unger, Andrea Wallenta, Peter Weber, Maria Wieser und Günter Wolfsberger, allesamt Kunstschaffende, bei denen die Zeichnung bzw. die Auseinandersetzung mit Skulptur und Plastik einen bedeutenden Anteil des Schaffens einnimmt, bis 29. August. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst unter 02742/353336, e-mail noedok@aon.at, www.noedok.at und www.kunstnet.at/noedok.

Für den Klangraum Krems Minoritenkirche hat Marc Vilanova die audiovisuelle Installation „Limen“ geschaffen, die ab Freitag, 2. Juli, besichtigt werden kann. Dafür hat der an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie arbeitende spanische Ton- und Lichtkünstler mit einem speziellen Mikrofon Ultraschallwellen von 128 Leuchtstofflampen erfasst und in hörbare Frequenzen verwandelt. Dieses akustische Material wiederum setzt eine Lichtchoreographie der Lampen in Gang. Öffnungszeiten: bis 19. September täglich außer Montag von 11 bis 17 Uhr; an den Sonntagen 4. und 18. Juli, 1., 15. und 29. August sowie 12. September werden jeweils ab 16 Uhr Führungen geboten. Nähere Informationen unter 02732/908030-322 und www.klangraum.at.

Im Zeitbrücke-Museum in Gars am Kamp wird am Freitag, 2. Juli, um 18 Uhr die Sonderausstellung „Falco in Gars“ eröffnet, die unter dem Motto „Heimat ist dort, wo mein Herz ist, und mein Herz ist da“ Fotos und Originalexponate aus der Falco-Villa präsentiert. Ausstellungsdauer: bis 26. November; Öffnungszeiten: Samstag, Sonn-und Feiertag von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Zeitbrücke-Museum Gars am Kamp unter 0650/5200525, e-mail info@zeitbruecke.at und www.zeitbruecke.at.

In Baden werden die kulturhistorischen Stadtspaziergänge mit Christine Triebnig-Löffler am Freitag, 2. Juli, mit „Jüdisches Leben in Baden von einst und jetzt“ fortgesetzt; Beginn ist um 15 Uhr. Weiter geht es am Samstag, 3. Juli, ab 10 Uhr mit „Architektur im Spiegel der Zeiten: Baujuwele in Badens Innenstadt“ bzw. am Sonntag, 4. Juli, ab 14 Uhr mit „Verewigt in Bronze und Stein: Die Denkmäler Badens erzählen“. Nähere Informationen und Anmeldungen beim Beethovenhaus Baden unter 02252/86800-630 und e-mail tickets@beethovenhaus-baden.at.

Am Samstag, 3. Juli, findet der nächste Museumstag der Fischamender Museen statt, an dem neben der Museumsgalerie auch das Heimatmuseum, das Museum für Luftfahrt sowie das Museum der Photographie jeweils von 10 bis 19 Uhr bzw. das Feuerwehrmuseum von 15 bis 19 Uhr geöffnet haben. Zudem geht ab 14 Uhr beim Turm das Kinder-Ferienspiel „Wäsche waschen wie in alten Zeiten“ über die Bühne. Nähere Informationen beim Heimatmuseum Fischamend unter 02232/77300 und 0676/5342507, Franz Lorenz, e-mail heimatmuseum.fischamend@aon.at und www.heimatmuseum-fischamend.at.

Beim „Klapp:ing“ auf der Sommerbühne Weitra wird am Samstag, 3. Juli, um 19.30 Uhr die Ausstellung „Kunst geht heim. Weitra 2021 die Tür!“ eröffnet, die unter dem Motto „Kunst am Laufsteg“ die Altstadt von Weitra mit Kunstinstallationen im öffentlichen Raum bespielt. Nähere Informationen bei der Stadtgemeinde Weitra unter 02856/5006-52, e-mail saskia.kaas@weitra.gv.at und www.weitra.gv.at.

Für Samstag, 3., und Sonntag, 4. Juli, haben TANK 203.3040.AT und die GrafZXYFoundation in Neulengbach mit „R :G :B [:G]. Colour Spaces of a Virtual Universe“ die finale Version des audiovisuellen Arrangements „GRAF+ZYX“ angekündigt; Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Nähere Informationen unter 02772/54520 und http://203.3040.at/str.html bzw. https://grafzyx.foundation.

Schließlich wird am Sonntag, 4. Juli, um 15 Uhr im museumORTH in Orth an der Donau die Ausstellung „Woods“ von Alois Mosbacher eröffnet, in welcher der Künstler die Flora der Schloss-Umgebung in Bezug zu seiner eigenen malerischen Auseinandersetzung mit dem Wald und dessen vielfältigen Projektionsflächen setzt. Ab 16 Uhr folgt dann eine Gesprächsrunde zum Thema „Wald – Wissenschaft / Ökologie / Kunst“. Ausstellungsdauer: bis 1. November; Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr (im Oktober bis 17 Uhr). Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung / Abteilung Kunst und Kultur - Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich unter 02742/9005-13504, e-mail publicart@noel.gv.at und www.publicart.at bzw. beim museumORTH unter 0676/5642767, e-mail museum@schloss-orth.at und www.museum-orth.at.

Quelle: Land Niederösterreich

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