vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 09, 2024
Vom Kunsthaus Horn bis zur Kulturwerkstatt Tischlerei Melk
Am Sonntag, 3. März, wurde im Kunsthaus Horn die Ausstellung „KünstlerKöpfe/SammlerKöpfe. Kaminsky im Dialog mit Petritsch“ eröffnet. Zu sehen sind die Schaustücke von Thomas Kaminsky und aus der Sammlung von Wolfgang Petritsch bis 6. April. Öffnungszeiten: Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Kunsthaus Horn unter 02982/20030, e-mail office@kunsthaus-horn.at und www.kunsthaus-horn.at.
Seit Donnerstag, 7. März, ist im Langenzersdorf Museum in Langenzersdorf die NöART-Ausstellung „Struktur & Farbe. Im Fokus der Natur“ mit Beiträgen von Peter A. Bär, Ruth Brauner, Katya Dimova, Herbert Flois, Anna Goldgruber, Anita Hahn, Manfred Hirschbrich, Sonja Lixl, Zorka L. Weiss, Robert Puczynski, Fritz Ruprechter, Anneliese Schrenk, Alexandra Tatar, Gerold Tusch und Eduardo Vega de Seoane zu sehen. Ausstellungsdauer: bis 14. April; Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 18 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung. Nähere Informationen unter 02244/3718, e-mail office@lemu.at und www.lemu.at bzw. bei NöART unter 02742/75590, e-mail office@noeart.at und www.noeart.at.
Ebenfalls seit Donnerstag, 7. März, präsentiert die Künstlergilde St. Lukas Wien in der Blau-Gelben-Viertelsgalerie im Schloss Fischau „Facetten moderner Kunst". Gezeigt werden die Arbeiten von Karin Daneschits, Franz Dengler, Hans Eichelmüller, Wanda Hauskrechtova, Josef Kovacs, Josefine Nozicka, Wolfgang Rehor, Winfried Sonnleithner, Peter Sonnleitner und Wolfgang Weiss bis 24. März. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 17 bis 19 Uhr und nach Voranmeldung; nähere Informationen bei der Blau-Gelben-Viertelsgalerie Schloss Fischau unter 0676/4418770, e-mail art@schloss-fischau.at und www.schloss-fischau.at bzw. www.galerie-lukasgilde.at.
Zum heutigen Weltfrauentag, Freitag, 8. März, machen Schüler und Schülerinnen der HLM Krems mit einer Transparent-Aktion in der Fußgängerzone von Krems auf Frauenrechte aufmerksam (bis Dienstag, 26. März). Im Foyer des Kremser Rathauses ist parallel dazu bei freiem Eintritt heute, Freitag, 8., und morgen, Samstag, 9. März, ein Teil der Ausstellung „Wo sind sie geblieben? Die Frauen von Krems“ zu sehen; die Eröffnung findet um 14.30 Uhr im Rathaus statt. Nähere Informationen beim Magistrat der Stadt Krems unter 02732/801-0 und e-mail presse@krems.gv.at.
Heute Samstag, 9. März, wird um 11 Uhr in der Landesgalerie Niederösterreich in Krems die neue Sammlungspräsentation „Unterwegs. Reise in die Sammlung“ eröffnet: Auf der Spur von Persönlichkeiten wie Egon Schiele und Oskar Kokoschka führt die Schau von Plankenberg über die UNESCO-Weltkulturerbe-Region Wachau bis in das Piestingtal und gibt dabei mit Porträts, Landschafts- und Sittenbildern Einblicke in das Leben in Niederösterreich in den letzten fünf Jahrhunderten. Die Werke, die einen Bogen von religiösen Malereien aus dem späten 15. Jahrhundert über den österreichischen Stimmungsimpressionismus bis zu frühexpressionistischen Arbeiten am Beginn des 20. Jahrhunderts spannen, kommen allesamt aus der Kunstsammlung des Landes Niederösterreich und stammen von Tina Blau-Lang, Friedrich Gauermann, Emil Jakob Schindler, Martin Johann Schmidt, Olga Wisinger-Florian u. a. Am Samstag, 16. März, gibt es dazu ab 15 Uhr eine spezielle Fokusführung. Ausstellungsdauer: bis 19. April 2026; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Landesgalerie Niederösterreich unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.lgnoe.at.
Ab Samstag, 9. März, ist auch in den Schlössern Hof und Niederweiden die neue Sonderausstellung „Imperiale Hochzeiten“ zu sehen, die von der Partnerwahl über die Verlobung bis zu den eigentlichen Hochzeitsfeierlichkeiten verschiedene Aspekte rund um das Thema Hochzeit und Heirat im Hause Habsburg zeigt. Im Ausstellungsteil von Schloss Hof wird dabei der Frage nachgegangen, welchen Kriterien eine ideale Braut oder ein idealer Bräutigam entsprechen musste und vor allem, wer als würdig genug galt, Mitglied der habsburgischen Dynastie zu werden. Auf Schloss Niederweiden dreht sich indes alles um das Zeremoniell und die durch besonderen Prunk und aufwendige Inszenierungen ausgezeichneten Festlichkeiten. Ausstellungsdauer: bis 3. November; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen unter 02285/20000 und www.schlosshof.at.
Das Karikaturmuseum Krems lädt am Sonntag, 10. März, ab 10.30 Uhr zu „Kunst, Kaffee & Kipferl“ mit dem Schauspieler Markus Freistätter, der im Rahmen der Ausstellung „I Love Deix“ über die Dreharbeiten des Deix-Films „Rotzbub“ plaudert. Nähere Informationen und Karten beim Karikaturmuseum Krems unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.karikaturmuseum.at.
Im Museum Gugging stehen an den Sonntagen 10. und 17. März jeweils ab 14 Uhr wieder die dialogorientierten Rundgänge „gugging erleben.!“ auf dem Programm. Unter dem Titel „Ein genauer Blick auf Laila Bachtiars Kunst“ laden dann die Sammlerin Hannah Rieger und die Kuratorin Nina Ansperger am Sonntag, 17. März, ab 15 Uhr zur Finissage der Sonderausstellung „abstrakt.!? zwischen figuration und abstraktion“. Nähere Informationen beim Museum Gugging unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.
Ab Mittwoch, 13. März, ist in der Pop-up-Galerie der Kulturvernetzung NÖ im Schloss Fischau die Ausstellung „Plausch mit einer Barockkapelle“ zu sehen, in der sich die Gloggnitzer Künstlerin Eva Gruber mit der Architektur der einstigen Kapelle des Schlosses auseinandersetzt. Ausstellungsdauer: bis 24. März; Öffnungszeiten: täglich von 16 bis 19 Uhr. Nähere Informationen bei der Kulturvernetzung NÖ unter 02639/2552-315, e-mail industrieviertel@kulturvernetzung.at und www.kulturvernetzung.at.
Am Donnerstag, 14. März, wird um 19 Uhr im Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien die Ausstellung „Bliss, bliss, bliss“ eröffnet, in der James Bantone, Laura Gozlan, Leon Höllhumer, Tiona Nekkia McClodden, P. Staff und Chin Tsao die Ambivalenzen von Rausch und Ekstase beleuchten. Am Freitag, 15. März, besteht dann erstmals die Möglichkeit, die Ausstellung im Rahmen einer Kurzführung gemeinsam mit einer Person aus dem Kunstvermittlungsteam zu erkunden (in Folge immer freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 12 bis 15 Uhr während der gesamten Laufzeit). Ausstellungsdauer: bis 4. Mai; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 15 Uhr. Nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/9042111, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.
Ebenfalls am Donnerstag, 14. März, wird um 19 Uhr in der Galerie Breyer in Baden die Ausstellung „…und abends tu ich dichten“ eröffnet, in welcher der Badener Architekt Richard Messner durch von Natur und Technik inspirierte Zeichnungen, Gemälde sowie Arbeiten aus Ton und Bronzeguss zeigt. Ausstellungsdauer: bis 29. März; Öffnungszeiten: Donnerstag von 17 bis 18 Uhr, Freitag von 11 bis 14 Uhr sowie nach Terminvereinbarung. Nähere Informationen unter 0699/15135983 und www.galerie.lane.at.
Im Haus der Kunst in Baden wiederum wird am Freitag, 15. März, um 19 Uhr die Ausstellung „Farbklänge“ eröffnet, in welcher der aus Haag stammende Künstler Erwin Kastner bis 28. März Grafiken, Aquarelle, Acryl-, Öl- und Glasarbeiten sowie Skulpturen präsentiert. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Kulturamt Baden unter 02252/86800-521 und e-mail maria.peschka@baden.gv.at.
Das Museum St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt lädt am Freitag, 15. März, ab 18.30 Uhr zur Begegnung „Ferdinand Ebner und Weggefährten aus Wiener Neustadt“ mit Dr. Herbert Limberger von der Internationalen Ferdinand Ebner Gesellschaft. Nähere Informationen unter 02622/373951, e-mail museum@wiener-neustadt.at und www.museum-wn.at.
Der Verein Antares NÖ Amateurastromnomen bietet auf der NÖ Volkssternwarte in Michelbach am Freitag, 15. März, ab 19 Uhr unter dem Motto „Wintersternbilder“ eine öffentliche Sternwarteführung mit Himmelsbeobachtung. Nähere Informationen unter 0664/73122973, e-mail fuehrungen@noe-sternwarte.at und www.noe-sternwarte.at.
In der M-Zone des MAMUZ Museums Mistelbach ist in Kooperation mit der Partnerstadt Neumarkt in der Oberpfalz anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Stadterhebung Mistelbach ab Freitag, 15. März, um 10 Uhr die Ausstellung „Code 150" zu sehen, in der sich Gerhard Hotter bis 19. April dem poetischen Potential mathematischer Strukturen widmet. Am Samstag, 16. März, eröffnet dann das MAMUZ Museum Mistelbach mit „Kelten“ eine Mitmach-Ausstellung, in der Kinder zwischen acht und zwölf Jahren bis 24. November interaktiv und spielerisch alles Wissenswerte über die keltischen Stämme erfahren, die einst auch in Niederösterreich gelebt haben. Am Samstag, 16. März, öffnet auch das MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya wieder seine Tore und vermittelt die Errungenschaften der Menschheit von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter. Öffnungszeiten: jeweils Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen für Mistelbach unter 02572/20719 bzw. für Asparn an der Zaya unter 02577/84180 sowie e-mail info@mamuz.at und www.mamuz.at.
„Ich kannte ihn am besten! - Mit Beethovens Sekretär unterwegs in Baden“ nennt sich der nächste „Kulturhistorische Spaziergang“ mit Christine Triebnig-Löffler und Wolfgang Horak, der am Freitag, 15. März, um 15 Uhr bei der Volksbank Baden startet. In das „Schaurig-Schöne Baden“ geht es dann am Sonntag, 18. März, mit Christine Triebnig-Löffler und Gabriele Hasmann, die bei dem Abendspaziergang tragische und gruselige Geschichten aus Baden erzählen; Treffpunkt ist um 18 Uhr im mittelalterlichen Innenhof in der Frauengasse. Nähere Informationen und Karten für den ersten Termin beim Beethovenhaus Baden unter 02252/86800-630 und e-mail tickets@beethovenhaus-baden.at bzw. für den zweiten bei der Tourist Information Baden unter 02252/86800-600.
Im Theater am Steg in Baden indes wird im Rahmen der „Badener Buch- und Lesewoche“ am Samstag, 16. März, um 19 Uhr mit einer Lesung von Faye Hell, Claudia Rapp und Erik R. Andara die Ausstellung „Schwarze Luft" von Regina Hadraba eröffnet. Nähere Informationen bei der Kulturabteilug der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-522 und e-mail cornelia.znoy@baden.gv.at.
Im Atelier der Kunstmeile Krems widmet sich die nächste „Family Factory“ am Samstag, 16. März, ab 14 Uhr dem Thema „Farbenspiel“, Schminkstationen für Glitzer-Tattoos inklusive. Nähere Informationen bzw. Anmeldungen unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.kunstmeile.at/familyfactory
Am Samstag, 16. März, findet auch ab 19 Uhr in der Galerie im Erdgeschoss des Museums Traiskirchen die Vernissage der Ausstellung: „Fuchs meets Prof. Adolf Tuma“ statt. Ausstellungsdauer: bis 16. Mai; Öffnungszeiten: Dienstag, Sonn- und Feiertag von 8.30 bis 12.30 Uhr. Nähere Informationen beim Museum Traiskirchen unter 0664/2024197, e-mail info@museum-traiskirchen.at und www.museum-traiskirchen.at.
Im Stift Göttweig wird ab Samstag, 16. März, die diesjährige Sonderausstellung „So viel Musik! Stift Göttweig als musikalisches Zentrum“ gezeigt, die mit Beständen aus dem Musikarchiv, ergänzt um Exponate aus anderen Bereichen der Stiftssammlungen, Einblicke in die Göttweiger Musikgeschichte bietet, die vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert reicht. Ausstellungsdauer: bis 1. November; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Stift Göttweig unter 02732/85581-231, e-mail tourismus@stiftgoettweig.at und www.stiftgoettweig.at.
Schließlich findet am Sonntag, 17. März, ab 9 Uhr in der Kulturwerkstatt Tischlerei in Melk der 27. Niederösterreichischer Museumstag statt, bei dem die Referentinnen und Referenten unter dem Titel „Kontext bitte! Heikle Objekte und Themen sammeln und vermitteln“ u. a. Fragen behandeln, wie man mit heiklen Objekten umgeht, wie man es schafft, dass alle die Hintergründe verstehen, wie man mit heute fragwürdigen Bezeichnungen und Aufschriften umgeht und ob man überhaupt alles sammeln, bewahren und auch ausstellen muss. Nähere Informationen und Anmeldungen beim Museumsmanagement Niederösterreich unter 02742/90666-6123 e-mail presse@noemuseen.at und www.noemuseen.at/museumstag.
Quelle: Land Niederösterreich