vonLauber Matthias
SEPTEMBER 09, 2020
PÜHRET. Glimpflich endete Mittwochnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall auf einem Bahnübergang in Pühret (Bezirk Vöcklabruck). Ein Auto samt Anhänger ist am Nachmittag aus bisher unbekannten Gründen auf einem unbeschrankten und mit Stop-Tafel und Andreas-Kreuz gesicherten Bahnübergang im Gemeindegebiet von Pühret von einem Regionalzug erfasst und in eine angrenzende Wiese geschleudert worden. Der Lenker überstand den Unfall ersten Angaben zufolge mit leichten Verletzungen. Die Feuerwehr wurde zu einem schweren Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Die Fahrgäste sowie der Lokführer blieben unverletzt. "Glücklicherweise war niemand im Unfallfahrzeug eingeklemmt. Wir haben dann die Evakuierung des Zuges unterstützt", so die Feuerwehr Pühret. Die Fahrgäste wurden mit einem Bus weiterbefördert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr führten dann noch die Bergung des Unfallfahrzeuges durch. Die Bahnstrecke war rund drei Stunden unterbrochen, da der betroffene Triebwagen abgeschleppt werden musste.
Quelle: www.laumat.at