vonRedaktion Salzburg
JUNI 21, 2021
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Autorin Nava Ebrahimi gewinnt Ingeborg-Bachmann-Preis – Tage der deutschsprachigen Literatur sind wichtiger Botschafter des Standortes Kärnten
Klagenfurt (LPD). Die 45. Tage der deutschsprachigen Literatur sind heute, Sonntag, in Klagenfurt zu Ende gegangen. Der renommierte Ingeborg-Bachmann-Preis ging dabei an die aus Teheran stammende und in Graz lebende Autorin Nava Ebrahimi für ihren Text „Der Cousin“. Der Deutschlandfunk-Preis ging an Dana Vowinckel, der Kelag-Preis an Necati Öziri, der auch den BKS Bank-Publikumspreis bekam. Timon Karl Kaleyta erhielt den 3sat-Preis. Kärntens Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich.
„Die Tage der deutschsprachigen Literatur, der Bachmannpreis, haben eine ganz besondere Tradition. Das Wettlesen hat dankenswerterweise auch während der Corona-Krise stattgefunden, wenn auch in der Situation angepassten, digitalen Formaten. Das unterstreicht für mich eindrucksvoll, wie wichtig Literatur für unsere Gesellschaft ist, welche kollektive Kraft sie entfalten kann“, sagte Kaiser. Er dankte in diesem Sinne dem ORF, der Landeshauptstadt Klagenfurt, allen Preisstiftern, der Jury, den teilnehmenden Autorinnen und Autoren, den Verantwortlichen und Unterstützern. „Die Tage der deutschsprachigen Literatur fungieren als wichtiger Botschafter Kärntens, stärken damit auch das Image unseres Bundeslandes als kreativer, innovativer und zukunftsorientierter Standort“, meinte der Landeshauptmann.
Der Ingeborg-Bachmann-Preis wurde von der Stadt Klagenfurt gestiftet und ist mit 25.000 Euro dotiert. Der Deutschlandfunk-Preis ist mit 12.500 Euro dotiert, der Kelag-Preis mit 10.000 Euro, der 3sat-Preis mit 7.500 Euro und der BKS-Bank-Publikumspreis mit 7.000 Euro.
Informationen unter https://bachmannpreis.orf.at/
Quelle: Land Kärnten