vonRedaktion International
JUNI 29, 2022
Tagung des Innsbrucker Behindertenbeirats
Barrierefreiheit und Selbständigkeit ermöglichen, diese Themen waren der rote Faden, der sich durch das Programm der Tagung „Barrierefreies Bauen und Wohnen“ am gestrigen Montag, 27. Juni, in der Stadtbibliothek zog. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Innsbrucker Behindertenbeirat (BBR) anlässlich seines 20-Jahr-Jubiläums.
Die ExpertInnen aus dem In- und Ausland, Arch.in, DIin, Univ.-Lektorin Monika Klenovec, Arch. Joe A. Manser, Peter Noflatscher, DI Martin Morandell und DI Gerhard Nussbaum bearbeiteten am Vormittag in Kleingruppen gemeinsam mit den TeilnehmerInnen die Themenbereiche „Preis des barrierefreien Bauens“, „Smart Tools – neue Technologien“ und „Gesetze und Normen“. Am Nachmittag folgten Vorträge und Diskussionen im gut besuchten Veranstaltungssaal.
Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr hielt in ihren Grußworten fest, dass in Innsbruck schon viel geschehen sei, aber auch noch viel Arbeit vor uns liege – sowohl in baulicher als in gesellschaftlicher Hinsicht. „Barrierefreiheit nützt allen und ist nicht nur für eine kleine Gruppe da. Jede und jeder kann durch einen Unfall oder andere Schicksalsschläge, vielleicht auch nur kurzzeitig, behindert sein. Deswegen ist es wichtig, schon von Anfang an darauf zu achten“, betonte Mayr. „Klar ist, es stellt sich nicht die Frage, ob man barrierefrei baut, sondern nur noch wie“, fasste BBR-Vorsitzender Werner Pfeifer die Kernaussage der Tagung zusammen.
Quelle: Stadt Innsbruck