Salzburg: Barrierefreier Landesaktionsplan MIT-einander in Begutachtung

vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 14, 2023

Foto: Land Salzburg/Julius Weiskopf

Entwurf online / Stellungnahmen bis 17. Februar möglich

(LK) Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, das ist das Ziel des Landesaktionsplans MIT-einander. Unter breiter Beteiligung wurden Maßnahmen für die wichtigsten Lebensbereiche erarbeitet und liegen ab sofort auch als barrierefreies Dokument vor.

LH-Stv. Martina Berthold zeigt den Landesaktionsplan für Menschen mit Behinderungen, der ab sofort auch als barrierefreies Dokument online ist. Die Stellungnahmefrist läuft bis zum 17. Februar.

Die Frist für die Stellungnahme für den Landesaktionsplan MIT-einander für Menschen mit Behinderungen läuft noch bis zum 17. Februar 2023. „Mit dem barrierefreien Entwurf möchten wir es möglichst vielen Menschen ermöglichen, sich in der Begutachtungsfrist noch einzubringen“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold.

Berthold: „Selbstbestimmung und Inklusion im Mittelpunkt.“

„Jeder Mensch in Salzburg soll das eigene Leben selbstbestimmt gestalten können. Mit dem Landesaktionsplan bekennen wir uns klar zu einer inklusiven Gesellschaft, Gleichberechtigung und Teilnahme von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold. Mit dem Plan wird die UN-Behindertenrechtskonvention im Land Salzburg konkret umgesetzt.

Plan für die wichtigsten Lebensbereiche

Der seit 2018 erarbeitete Plan des Landes enthält detaillierte Maßnahmen, unter anderem zu den Themen Bildung, Mobilität, Arbeit, Gesundheit aber auch die Situation von Frauen und Mädchen mit Behinderungen. Erstellt wurde der Landesaktionsplan unter breiter Beteiligung von vielen engagierten Menschen mit und ohne Behinderungen, Interessenvertretungen und Vereinen aber auch Vertreterinnen und Vertretern von öffentlichen Einrichtungen. Nach dem Ende der Stellungnahmefrist wird der Landesaktionsplan dem Salzburger Landtag vorgelegt. Die Umsetzung startet nach dem Regierungsbeschluss.

Quelle: Land Salzburg

Mehr Nachrichten aus

Salzburg