vonRedaktion International
APRIL 02, 2021
Innsbrucker Immobiliengesellschaft errichtet 44 neue Wohnungen
In der Amraser Straße 26 baut die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) – eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Innsbruck – eine neue Wohnanlage mit 44 geförderten Wohnungen. Bereits vor einiger Zeit brachte der geladene Architekturwettbewerb ein Ergebnis: Aus den zehn eingereichten Projekten wurde der Entwurf des Architekturbüros Scharmer-Wurnig aus Innsbruck zum Siegerprojekt gewählt.
Gemeinschaftliches Wohnen
20 der 44 neuen Wohnungen werden als betreute 2-Zimmerwohnungen errichtet. Die restlichen werden als familiengerechte 2- bis 3-Zimmerwohnungen mit entsprechenden Balkonen bzw. Loggien geplant. Auch ein Gemeinschaftsraum im neunten Obergeschoß, der als Treff- und Kommunikationsraum für die Hausgemeinschaft vorgesehen ist, wird errichtet. Eine großzügige Terrasse, welche vom Gemeinschaftsraum aus zugänglich ist, erweitert diesen halböffentlichen Raum und kann durch die Bepflanzung von Hochbeeten durch die BewohnerInnen einen nachhaltigen Mehrwehrt erzeugen. Im zehnten und elften Obergeschoß sind eine Büroeinheit mit einer Galerie und Technikflächen angedacht. Im Erdgeschoß soll neben einem Büro für das betreute Wohnen auch ein Aufenthaltsbereich und ein Café entstehen. Es werden zwei Untergeschoße ausgeführt, in welchen neben der zweigeschossigen Tiefgarage mit 29 Stellplätzen auch Kellerabteile, Technikflächen und Nebenräume untergebracht sind. Das Wohnprojekt soll im Herbst 2022 fertigstellt werden.
Bürgermeister Georg Willi freut sich über dieses neue Wohnprojekt in Pradl. „Damit werden der Innsbrucker Bevölkerung modernste Wohnungen in bester Lage geboten. Die Innenstadt ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad in wenigen Minuten erreichbar."
„Mit dem neuen Gebäude an der Ecke Amraser Straße/Hunoldstraße schaffen wir nicht nur ein qualitätsvolles Wohnen für unterschiedliche Generationen, sondern setzen dabei auch auf Nachhaltigkeit. Neben der Möglichkeit einer gemeinsamen Terrasse, die von den Bewohnerinnen und Bewohner bepflanzt werden kann, wird das Wohngebäude auch im Passivhausstandard errichtet“, ergänzt IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler.
Die gesamte Wohnnutzfläche der 44 Wohnungen beträgt ca. 2.200 Quadratmeter. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 7,5 Millionen Euro netto und die Wohnanlage wird im Rahmen der angemessenen Baukosten gemäß den Wohnbauförderungsrichtlinien des Landes Tirol und mit einem Hochwasserschutz errichtet. Die Fertigstellung ist für Herbst 2022 geplant. Die Vergabe der Mietwohnungen erfolgt über das Wohnungsservice der Stadt Innsbruck. (MF)
Quelle: Stadt Innsbruck