St. Gilgen, Bez. Salzburg-Land: Bergrettung trägt verletzte Mutter (37) ins Tal

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 05, 2020

Bergrettung - Symbolbild
© Bergrettung Steiermark

Am 04.09.2020 unternahm ein Ehepaar aus dem Flachgau zusammen mit ihren drei Kindern eine Bergwanderung auf den Schober. Dazu stieg die Familie über die Ruine Wartenfels auf den Gipfel des Schober auf. Hernach wanderten sie auf den Gipfel des Frauenkopfs und stiegen über den markierten Steig wieder in Richtung Wartenfels ab. Auf einer Seehöhe von etwa 1.170 m rutschte die 37-jährige Mutter auf dem steilen felsdurchsetzten Waldsteig aus und verdrehte sich ihr rechtes Knie dermaßen unglücklich, dass sie sich eine schwere Knieverletzung zuzog und nicht mehr weiter vermochte.

Ihr Mann verständigte um 15:03 Uhr über Notruf die Leitstelle des RK Salzburg, welche die Bergrettung St. Gilgen mit der Bergung der Verletzten beauftragte. In weiterer Folge stiegen sieben Mann und zwei Frauen der Bergrettung und ein Alpinpolizist der Polizeiinspektion Strobl zum Einsatzort auf, wo die Verletzte nach ärztlicher Versorgung durch einen Bergrettungsarzt per Trage bis zur Forststraße getragen und in weiterer Folge mit dem Bergrettungsfahrzeug bis zum Gasthaus Wartenfels transportiert wurde. Dort wurde die Verletzte einem Sanitätskraftwagen des Roten Kreuz Salzburg übergeben, der sie in das UKH Salzburg einlieferte.


Quelle: LPD Salzburg

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