vonRedaktion Salzburg
JUNI 25, 2024
Ein 27-jähriger Pongauer wurde Opfer eines betrügerischen Datenmissbrauchs. Der Mann war am 17. Juni telefonisch von einem Unbekannten kontaktiert worden, der ihm glaubhaft machte, dass ein Hacker versuche, die Bankkonten des Opfers zu leeren. Der Unbekannte bot seine Hilfe an, dies zu verhindern. Das Opfer stimmte zu und installierte auf Anweisung des Unbekannten ein Fernwartungsprogramm auf seinem Laptop. Gemeinsam tätigten sie in den nächsten Tagen sieben Transaktionen. Weil der Unbekannte seinem Opfer davon abriet, seinen Internetbanking-Account einzusehen, um "die Abwehr der Hacker" nicht zu gefährden, wusste das Opfer zunächst nicht, welche Summen überwiesen worden waren. Insgesamt wurden mehr als 50.000 Euro auf ein Konto in Luxemburg transferiert. Die Ermittlungen laufen.
Quelle: LPD Salzburg