vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 24, 2021
Im Februar 2021 wurde ein 42-jähriger Mann aus Villach von einer aus seiner Sicht realen französischen Dame via Messengerdienst kontaktiert. Die Dame gab an von ihrem verstorbenen Onkel mehrere Millionen Euro geerbt zu haben. Um den Wahrheitsgehalt ihrer Erbschaft zu unterstreichen, übermittelte sie ihrem Opfer Fotos von den notariell beglaubigten Dokumenten. Da sie derzeit aber nicht das Geld für die anfallenden Kosten des Erbanspruchs aufbringen könne, überwies er ihr vorerst zweimal mehrere hundert Euro. Als kleines Dankeschön bekam er intime Fotos und das Versprechen das geliehene Geld zurückzubekommen. Aufgrund des nun erschlichenen Vertrauens überwies der 42-jährige nochmals insgesamt 131mal kleinere Beträge über ihr Ersuchen. Da er bis heute sein Geld (mehrere tausend Euro) nicht zurückbekommen hat, erstattete er Anzeige.
Quelle: LPD Kärnten