vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 29, 2021
Ein 35-Jähriger steht im Verdacht, von Mitte Juli 2021 bis Mitte August 2021, mehrfach Waren über Internetplattformen verkauft, diese jedoch niemals geliefert zu haben. Es entstand ein Schaden von über 4.000 Euro.
Der 35-Jährige aus dem Bezirk Graz-Umgebung hatte sich nach derzeitigem Ermittlungsstand mehrere Identitäten auf Internetplattformen zugelegt und so vorwiegend Elektroartikel zum Verkauf angeboten. Die Zahlungen der Opfer hatte der Verdächtige zwar angenommen, die Waren jedoch niemals geliefert. Wie die umfangreichen Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Unterpremstätten ergaben, hatte er die angebotenen Artikel nicht einmal besessen. Nach Zahlungseingang löschte der 35-Jährige seine Accounts und war somit für die Geschädigten nicht mehr erreichbar. Nach Abschluss der Erhebungen geht die Polizei nunmehr von 23 Geschädigten in ganz Österreich aus.
Der Verdächtige wurde bereits Mitte August 2021 über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Jakomini eingeliefert.
Quelle: LPD Steiermark