vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 01, 2021
Hearing als Erstgereihte abgeschlossen / Formale Zustimmungen von Stadt und Land noch ausstehend
LK) „Es freut mich, dass die amtierende Geschäftsführerin des Salzburger Flughafens das Hearing als Erstgereihte abgeschlossen hat – ich gratuliere zu diesem Erfolg“, so Landeshauptmann-Stellvertreter und Flughafen-Aufsichtsratsvorsitzender Christian Stöckl. Insgesamt haben sich rund 30 Personen um die Führungsposition beworben.
„Als Vorsitzender habe ich heute dem Flughafen-Aufsichtsrat den Bericht der Hearing-Kommission übermittelt, die Zustimmung darüber war einstimmig“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl und er fügt hinzu: „Der Salzburger Flughafen bleibt mit Bettina Ganghofer in höchst professionellen und vor allem erfahrenen Händen. Die Bewältigung der aktuellen Corona-Lage und die bevorstehenden Investitionen sowie Neuausrichtungen brauchen genau so eine Führungspersönlichkeit.“
Formale Zustimmungen noch ausstehend
Nach dem Flughafen-Aufsichtsrat müssen jetzt noch die Flughafen-Eigentümer, also das Land und die Stadt Salzburg, ihre Zustimmung abgeben. Dies wird im Laufe der nächsten Wochen in der Landesregierung beziehungsweise dem Stadtsenat anberaumt sein. Danach erfolgt die Bestellung von Bettina Ganghofer zur Geschäftsführerin durch die Generalversammlung des Salzburger Flughafens, ein Termin dafür steht noch nicht fest.
Lebenslauf Bettina Ganghofer
Bettina Ganghofer ist seit Oktober 2017 Geschäftsführerin des Salzburger Flughafens. Zuvor war sie ab 2009 in unterschiedlichen Funktionen bei der Mitteldeutschen Flughafen AG beschäftigt. Vor ihrem dortigen Eintritt war Ganghofer 24 Jahre im Lufthansa-Konzern. Knapp sechs Jahre war sie in der Geschäftsführung der Shanghai International Airport Cargo Terminal Co., Ltd (PACTL) tätig. Bettina Ganghofer hat sich zur Luftverkehrskauffrau ausgebildet und absolvierte ein Managementstudium an der University of Lancaster, das sie mit dem Master of Art abschloss. Sie wohnt in Salzburg, ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.
Quelle: Land Salzburg