vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 11, 2023
Im Mariahilfer Bezirksmuseum (6., Mollardgasse 8) ist von Dienstag, 14. November 2023, bis Donnerstag, 28. März 2024, eine Ausstellung mit dem Titel „Als homosexuell verfolgt – Mariahilf in der NS-Zeit“ zu sehen. Auf zwölf Tafeln informiert die durch Kurator Andreas Brunner („QWien – Zentrum für queere Geschichte“) gestaltete Schau über die Verfolgung von Männern, Frauen und Trans-Personen während der NS-Herrschaft auf Grund homosexueller Handlungen.Der Eintritt zum Eröffnungsabend am Dienstag, 14. November, ab 18.00 Uhr, ist frei. Die Veranstaltung findet im Beisein des Bezirksvorstehers von Mariahilf, Markus Rumelhart, statt. Der ehrenamtliche Museumsleiter, Erich Dimitz, begrüßt die Gäste. Einführende Worte spricht Andreas Brunner. Zuschriften an den Kurator per E-Mail: andreas.brunner@qwien.at.In Wort und Bild behandelt die Dokumentation das schreckliche Vorgehen der Nationalsozialist*innen und beschreibt Schicksale geächteter Menschen aus dem 6. Bezirk, denen einst großes Leid wegen der sexuellen Orientierung zugefügt wurde. Besuchen kann man das Museum jeweils am Donnerstag (von 10.00 bis 12.00 Uhr) und am Sonntag (von 11.00 bis 13.00 Uhr). An schulfreien Tagen und an Feiertagen bleiben die Räume gesperrt. Traditionell ist der Eintritt frei. Auch die Vereinbarung individueller Termine für Besichtigungen der Ausstellung ist möglich. Fragen an die Bezirkshistoriker*innen via E-Mail: bm1060@bezirksmuseum.at.
Allgemeine Informationen: Bezirksmuseum Mariahilf: www.bezirksmuseum.at QWien – Zentrum für queere Geschichte: https://www.qwien.at Veranstaltungen im 6. Bezirk: www.wien.gv.at/bezirke/mariahilf/
Quelle: Stadt Wien