vonRedaktion Salzburg
AUGUST 16, 2021
Eine Woche nach dem MotoGP Grand Prix der Steiermark waren die Einsatzorganisationen neuerlich beim MotoGP Grand Prix von Österreich gefordert. Vom 13. bis 15. August gastierte die Königsklasse des Motorradsportes wieder in Spielberg. Der Duft von verbrannten Gummi und der Klang der dröhnenden Motoren der verschiedensten Rennklassen rund um die MotoGP verfolgten Rennsport-Fans aus aller Welt am vergangenen Wochenende am Red Bull Ring in Spielberg.
Um die größtmögliche Sicherheit auf dem Gebiet des Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung während der Veranstaltung zu gewährleisten, stellte der Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld ein Großaufgebot an Einsatzkräften.
In jeweils 12-Stundenschichten sorgten bis zu 270 Feuerwehrmänner mit 25 Fahrzeugen und 3 Löschquads aus 22 Feuerwehren (Bischoffeld, Flatschach, Spielberg, Sachendorf, Feistritz, Knittelfeld, Kobenz, Seckau, St. Marein, Apfelberg, Großlobming, Feistritz, Preg, Rachau, St. Lorenzen, St. Margarethen, Kleinlobming, Fohnsdorf, Zeltweg, Judenburg, Leoben Stadt und Frohnleiten) für die Sicherheit am Hubschrauberlandeplatz, Camping- und Parkplätzen sowie im Innenbereich des Red Bull Rings und auf der Rennstrecke.
Um einen reibungslosen Hin- und Rückweg zu den abendlichen Veranstaltungen zu gewährleisten, wurden seitens der Feuerwehr in den Nachstunden die Zu- und Abwege zu den Parkplätzen ausgeleuchtet. Durch die tausenden Camper die rund um den schönsten Spielplatz Österreichs gastierten, stieg der Wasserverbrauch auch dementsprechend an. Dieser Mehrverbrauch wurde mittels ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr zu dem jeweiligen Verbraucher transportiert.
Nicht nur auf der Rennstrecke ging es vergangenes Wochenende heiß her. Alle Hände voll zu tun hatten die Einsatzmannschaften mit überdimensionierten Lagerfeuern, technischen Hilfeleistungen, Unterstützung für das Rote Kreuz und Wassertransporte waren nur ein kleiner Teil der Einsätze, die es während des langen Wochenendes abzuarbeiten galt", so der Gesamteinsatzleiter Landesbranddirektor-Stv. Erwin Grangl. In Zahlen ausgedrückt, wurden die Feuerwehren zu 65 Einsätzen alarmiert.
Bestens bewährt haben sich die drei eingesetzten Löschquads während des Rennwochenendes. Um bei großen Menschenansammlungen schneller zum Einsatzort gelangen zu können, wurden diese Löschquads als Vorausfahrzeug zum Einsatzort geschickt, um hier schnellstmöglich Hilfe leisten zu können.
"Freiwilligkeit, Einsatzerfahrung und gute Ausbildung von den 270 eingesetzten Feuerwehrmännern trug zum guten Gelingen der Veranstaltung "MotoGP" aus Sicht der Feuerwehr bei", betonte Knittelfelds Bereichsfeuerwehrkommandant Landesbranddirektor-Stv. Erwin Grangl am Ende dieses Megaevents.
Quelle: FF Apfelberg / Thomas Zeiler