Bilanz der Polizei nach dem Formel 1 Rennen in Spielberg

vonRedaktion International
JULI 10, 2022

Polizeiauto - Symbolbild
© johnnypicture, fotolia.com

Mit dem Schwenken der Zielflagge ging Sonntagnachmittag die größte Sportveranstaltung des Jahres in Spielberg zu Ende. Besucherrekorde gab es an allen Renntagen.
Die Behörde und die Polizei ziehen eine positive Bilanz.

Nach besonderen Grand Prix in den vergangenen zwei Jahren war 2022 die Begeisterung der Motorsportfans in Spielberg wieder live zu spüren. Rund dreihunderttausend Fans feierten ein Rennwochenende lang ihre Stars am Ring und genossen dabei zahlreiche Side-Events. Schon am Freitag war die Freude der Besucherinnen und Besucher über die persönliche Nähe zu den Piloten spürbar und ließ ein positives Stimmungsbild für den Rennsonntag erahnen.

Dieses positive Stimmungsbild zeigt sich auch in der polizeilichen Bilanz: Der Einsatz über das Wochenende verlief ohne größere Zwischenfälle: Die Zahl der Übertretungen und Anzeigen (Lärmerregung, Anstandsverletzungen, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Diebstahl) hielt sich trotz der hohen Besucheranzahl im Rahmen. Positiv hervorzuheben ist das Verhalten rund um die Sperrstunde (zumeist um 02.00 Uhr), an die sich Gastronomie und Fans gehalten haben.


Besuch des Innenministers
Innenminister Gerhard Karner stattete dem Großen Preis von Österreich einen Besuch ab. Dabei machte er sich persönlich ein Bild von den eingespielten Teams im behördlichen Führungs- und polizeilichen Einsatzstab. Von hier werden der Ablauf und die Überwachung des Sport-Großereignisses koordiniert und bestimmt. Dabei können durch kurze Kommunikationswege mögliche Problemstellungen nicht nur schnell erkannt, sondern auch rasch gelöst werden. Karner zeigte sich beeindruckt: "Großveranstaltungen, wie etwa Spielberg mit über 100.000 Fans, sind immer eine besondere organisatorische Herausforderung für die Exekutive. Vielen Dank für die präzise Vorbereitung und den vorbildlichen Einsatz."

Auch Landespolizeidirektor Gerald Ortner bedankte sich persönlich bei den Polizistinnen und Polizisten vor Ort: "Die Kolleginnen und Kollegen haben mit viel Engagement und Umsicht zu einer erfolgreichen Veranstaltung beigetragen. Dafür gilt ihnen mein großer Dank."


Bezirkshauptfrau Mag. Nina Pölzl – sie leitete den behördlichen Einsatzstab erstmals – zeigte sich zufrieden: "Auch bei der diesjährigen Formel 1 konnten wir wieder unter Beweis stellen, dass die Zusammenarbeit der Behörde mit Polizei, Rettung und Feuerwehr wie auch dem Veranstalter hervorragend funktioniert. Das partnerschaftliche Zusammenwirken aller Beteiligten garantiert, dass eine sichere Abwicklung des Rennwochenendes bestmöglich umgesetzt werden konnte. Ich bedanke mich bei allen Partnern für ihren Einsatz, die professionelle Vorbereitung und Umsetzung dieser Großveranstaltung," so Pölzl.


"Vor dem Hintergrund der Besucherzahlen gab es eine sehr ruhige polizeiliche Lage."
Zahlreiche Polizistinnen und Polizisten standen das ganze Wochenende über im Einsatz und waren für den Fahrzeug- und Besucheransturm gerüstet.
Gerade durch das gute Zusammenwirken aller Einsatzbereiche konnten unter anderem kurzfristig auftretende Verkehrsverzögerungen rasch aufgelöst werden und sowohl Pkw-Lenker als auch "Camper" zu ihren Park- bzw. Stellplätzen gelotst werden.
"Die gute Vorbereitung und der ständige Austausch an den Renntagen zwischen Behörde, Einsatzorganisationen und dem Veranstalter haben sich bestens bewährt. Polizistinnen und Polizisten waren stets präsent und für die Anliegen der internationalen Fans vor Ort", so der polizeiliche Einsatzleiter Günther Perger.


Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler besuchte den Einsatzstab
Am Samstag, 9. Juli 2022 besuchte Landeshauptmann Drexler den Einsatzstab. Wertschätzend bedankte er sich für die interessanten Einblicke in die Arbeit des Einsatzstabes und ganz generell für den Einsatz rund um die (Motor-)Sportevents am Red Bull Ring.


Quelle: LPD Steiermark

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