vonRedaktion International
JUNI 12, 2022
Runderneuerte Volksschule und Kindergarten bieten jetzt mehr Platz
(LK) Mit Leben sind die komplett neu gestalteten Gebäude von Kindergarten und Volksschule in der Tennengauer Gemeinde St. Koloman schon seit vergangenem September erfüllt. Heute wurde mit einem großen Festakt offiziell eröffnet. „Der Nachwuchs im Ort hat jetzt topmoderne Bildungsstätten, an denen mit Freude und Eifer gelernt wird“, sind sich Landesrätin Daniela Gutschi und Landesrätin Andrea Klambauer einig.
Nach den Plänen des Adneter Architekten Martin Lenglachner wurde die Turnhalle in das Kellergeschoß verlegt. Dadurch war es möglich, den Turnhallentrakt um zwei Stockwerke zu erweitern und die Gesamtnutzfläche auf 3.500 Quadratmeter fast zu verdoppeln. Nun ist ausreichend Platz für fünf Kindergartengruppen statt bisher drei und sieben Volksschulklassen statt bisher fünf.
Gutschi: „Zeitgemäßer Lernort für künftige Generationen.“
„Ein so umfassender Um- und Ausbau der Bildungsstätten ist für eine Gemeinde eine Investition für Generationen. St. Koloman hat alles richtig gemacht und bietet jetzt Lernräume auf höchstem Baustandard. Da möchte man am liebsten noch einmal Kind sein und in der anregenden und einladenden Umgebung mehr über die Welt erfahren“, ist Landesrätin Daniela Gutschi von der modernen Architektur angetan.
Klambauer: „Kleinkindbetreuung weiter ausgebaut.“
Neu im Kindergarten sind nun zusätzlich eine alterserweiterte und eine Kleinkindgruppe. „Jetzt ist der notwendige Platz geschaffen, um eine qualitätsvolle Betreuung auch für die unter dreijährigen Kinder im Ort sicherzustellen. Ein wichtiger Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf im ländlichen Raum,“ so Landesrätin Andrea Klambauer und hebt hervor: „Das Haus ist wunderschön geworden und komplett barrierefrei, um auch Kindern mit Behinderungen einen optimalen Zugang zu ermöglichen.“
Walkner: „Genug Platz für kommende Generationen.“
St. Koloman ist mit rund zehn Prozent mehr Einwohnern pro Jahr eine der am stärksten wachsenden Gemeinden in Salzburg. „Ich bin froh, dass wir dank des Ausbaus keine Kinder mehr abweisen müssen. Jetzt ist ausreichend Platz für die kommenden Generationen, vom Kleinkind bis zum Volksschulabsolventen“, ist Bürgermeister Herbert Walkner sichtlich erleichtert und blickt auf zwei Jahre Bauphase zurück. „Es war herausfordernd, während der Pandemiezeit alles zu planen und umzusetzen. Wir sind froh, dass alles jetzt so gut fertig geworden ist.“
Aus Holz, nachhaltig und offen
Kindergarten und Volksschule sind mit einer Pelletsheizung sowie einer Photovoltaikanlage ausgestattet, das Obergeschoß wurde in Massivholzbauweise errichtet. Die Turnhalle im neuen Look steht nun nach Fertigstellung auch dem örtlichen Sportverein zur Nutzung zur Verfügung.
Ausbau Kindergarten und Volksschule im Überblick
Quelle: Land Salzburg