Eichkögl, Bez. Südosteiermark: Brand eines Obergeschosses fordert Feuerwehren

vonRedaktion Salzburg
JULI 08, 2024

Foto: FF Eichkögl

Foto: FF Eichkögl

Sonntagnacht, 7. Juli 2024, kam es zu einem Brand im Obergeschoss eines Einfamilienhauses. Ursache für die Brandentstehung dürfte ein Wäschetrockner gewesen sein.

Gegen 22:45 Uhr brach in einem Einfamilienhaus im Bereich des Obergeschosses ein Feuer aus. Die 53-jährige Bewohnerin schlief zu diesem Zeitpunkt auf der Couch, als sie plötzlich laute Geräusche aus dem angrenzenden Zimmer bemerkte. Die Bewohnerin nahm unmittelbar nach dem Öffnen der Zimmertüre ein Feuer und eine starke Rauchentwicklung, im Bereich des Wäschetrockners, wahr. Sofort führte die 53-Jährige Löschversuche durch, welche jedoch ohne Erfolg verliefen. In weiterer Folge flüchtete sie gemeinsam mit den drei Kindern ins Freie und alarmierte die Einsatzkräfte. Die Bekämpfung des Feuers durch mehrere Feuerwehren dauerte bis in die Morgenstunden an. Durch den Vorfall bzw. Einsatz wurden keine Personen oder Tiere verletzt. Am Einfamilienhaus entstand ein erheblicher Sachschaden. Das Obergeschoss dürfte zur Gänze ausgebrannt sein. Weitere Erhebungen zur Brandentstehung werden geführt.

Update der Feuerwehr:

Am späten gestrigen Abend (7.7.2024), gegen 22:45 Uhr, brach in einem Wohnhaus in Erbersdorf, Gemeinde Eichkögl (Bezirk SO), im Obergeschoss ein Brand aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich das Feuer bereits auf das Dach ausgebreitet. Um den Brand erfolgreich bekämpfen zu können, musste die Feuerwehr die Dachhaut öffnen.

Der Brand wurde sowohl von innen als auch von außen mithilfe von rund einem Dutzend Atemschutztrupps bekämpft. Im Einsatz standen die Feuerwehren Eichkögl (Einsatzleitung), Fladnitz, Kirchberg a.d. Raab (alle BFV FB) sowie die Feuerwehren Margarethen a.d. Raab und Takern II aus dem BFV Weiz, unterstützt durch die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Feldbach. Insgesamt waren 80 Kräfte der Feuerwehren im Löscheinsatz. Personen oder Tiere kamen laut vorliegenden Informationen nicht zu schaden.

Quelle: LPD Steiermark, Bereichsfeuerwehrverband Feldbach

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