vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 02, 2022
Bei der steirischen Gala des Sports wurden Sportler:innen mit dem bronzenen Diskuswerfer geehrt.
Bei der steirischen Galanacht des Sports in der Helmut-List-Halle konnten zahlreiche Sportler:innen ihre Erfolge der Jahre 2021 und 2022 feiern. Ausgezeichnet wurden sie mit dem Bronzenen Diskuswerfer. Auch Sportstadtrat Kurt Hohensinner überreichte in Vertretung der Bürgermeisterin eine Statue.
Who is Who feierte mit Sportler:innen
Bei der gestrigen Gala des Sports wurden zahlreiche Sportler:innen aus verschiedensten Sportarten geehrt. Überreicht wurde ihnen dabei eine Bronzestatue in Form eines Diskuswerfers. Er steht für die Kraft und Stärke der Sportler:innen. Zu diesem Anlass gaben sich nicht nur Vizekanzler Werner Kogler, sondern auch Sportlandesrätin Juliane Bogner-Strauß, Landeshauptmann Christopher Drexler und Sportstadtrat Kurt Hohensinner ein Stelldichein. Die Sportler:innen wurden in sieben Kategorien geehrt.
Behindertensportlerin des Jahres
"In schwierigen Zeiten ist es wichtig, für den Sport einzutreten, denn Sport ist für unsere Gesellschaft ein ganz wesentlicher Faktor. Sport stärkt uns körperlich und geistig, gibt uns die nötige Kraft und Ausdauer, stärkt den sozialen Zusammenhalt und gibt positive Energie und Zuversicht", betont Hohensinner die Wichtigkeit des Sports für die Gesellschaft. Er überreichte den Preis in der Kategorie Behindertensportlerin des Jahres. Diesen konnte Margrit Fink mit nach Hause nehmen. Sie konnte insgesamt bereits 20 Staatsmeistertitel im Rollstuhltennis einheimsen. Dass Hohensinner den Preis in dieser Kategorie vergeben durfte, war ihm ein besonderes Anliegen: "Wir haben den Inklusionssport in unsere Sportstrategie 2030 aufgenommen. Ziel ist es, die Infrastruktur barrierefrei auszubauen, Inklusionsprojekte gemeinsam mit Sportvereinen umzusetzen und Veranstaltungen wie die Nationalen Special Olympics 2024 auszurichten." Margrit Fink freute sich sichtlich über den bronzenen Diskuswerfer. Auf die Frage, ob Gewinnen jemals zur Routine wird, antwortete sie: "Ich nehme, es wie es kommt."
Quelle: Stadt Graz