Niederösterreich: Brückenfreigabe in Feichsen durch LH Mikl-Leitner

vonRedaktion Salzburg
JULI 04, 2021

Foto: © NLK Schaler

„Gutes Beispiel für das Miteinander“

03.07.2021 - 10:19 Brückenfreigabe in Feichsen durch LH Mikl-Leitner „Gutes Beispiel für das Miteinander“

In einer Bauzeit von nur etwas mehr als 30 Tagen wurde die Brücke „Güterweg Hauswald“ in Feichsen bei Purgstall errichtet. Die knapp 60 Jahre alte Bestandsbrücke war bei Hochwässern stark beschädigt worden. Gestern, Freitag, erfolgte die Brückenfreigabe durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Diese Brücke ist rekordverdächtig“, freute sich die Landeshauptfrau in ihrer Ansprache über die rasche Fertigstellung dieses Projektes. Mit „Hausverstand und Menschlichkeit“ habe man hier in Feichsen den Neubau der Brücke umgesetzt. Sie bedankte sich bei der Marktgemeinde Purgstall und den Bewohnerinnen und Bewohnern von Feichsen „für das tolle Miteinander“. Diese Brücke, aber auch der neue Kirchenplatz in Purgstall, das neue Feuerwehrhaus in Feichsen oder auch der geplante Breitbandausbau seien „gute Beispiele für das, was wir im Miteinander erreichen können“.

Einen Dank für die gute Zusammenarbeit sprach auch Bürgermeister Harald Riemer aus. Die Gemeinde investiere laufend in die Infrastruktur, verwies er u. a. auf das nächste Woche startende Breitbandprojekt oder das Ärztezentrum, das nächstes Jahr eröffnen soll. Für die Güterwegegemeinschaft Hauswald blickten Obmann Johann Krickl und Obmann-Stellvertreter Hans Siebenhandl auf die Entwicklung des Projektes zurück und sprachen ihren Dank an alle Beteiligten aus.

Die Arbeiten an der neuen Brücke hatten im März dieses Jahres begonnen. Von den Interessenten der Wegegemeinschaft Hauswald war in Eigenleistung eine Behelfsbrücke hergestellt worden – einige Wochen lang konnten die Anrainer ihre Häuser und Liegenschaften nur zu Fuß erreichen. Die neue Brücke wurde daher äußerst rasch in nur wenigen Wochen Bauzeit errichtet, insgesamt wurden rund 130 Kubikmeter Beton eingebracht und ca. 7000 Kilogramm Betonstahl verlegt.

Quelle: Land Niederösterreich

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