Bundesheer: 300 Soldaten aus sieben Ländern üben Scharfschießen im alpinen Gelände

vonOTS
OKTOBER 06, 2021

Foto: Bundesheer/Trippolt

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Verteidigungsministerin Tanner übergab Radar-Aufklärungssysteme in Hochfilzen

Wien (OTS) - „Wir haben bei dieser Übung eindrucksvoll gesehen, wie professionell unsere Soldatinnen und Soldaten im gemeinsamen Training mit ausländischen Streitkräften trainieren und agieren“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei ihrem heutigen Besuch der internationalen Scharfschieß-Übung „Joint Fire Support“ am Truppenübungsplatz Hochfilzen.

Die Streitkräfte-übergreifende Übung fand unter internationaler Beteiligung (Deutschland, Belgien, Polen und Tschechien sowie Beobachter aus Frankreich und Rumänien) im Rahmen der „Mountain Training Initiative“ (MTI) im alpinen Gelände statt. Österreich steht dieser Initiative als „Lead Nation“ vor. Insgesamt nahmen 300 Soldatinnen und Soldaten, 30 Gefechtsfahrzeuge, Hubschrauber, Flächenflugzeuge und Eurofighter am Schießen teil.

Geübt wurde die Feuerunterstützung mit Artillerie im Zusammenwirken mit den Fliegerkräften des Bundesheeres in einem multinationalen Szenario. Das Ziel dieser Übung im scharfen Schuss war, die Zusammenarbeit verschiedener Waffensysteme zu verbessern.

Am Ende der Vorführungen übergab Ministerin Tanner zwei neue fahrzeuggestützte Radargeräte an die Aufklärungs- und Artilleriebataillone 4 (Allentsteig) und 7 (Feldbach) sowie zehn tragbare Grenzüberwachungsradar-Systeme an die Miliz der Aufklärungs-und Artilleriebataillone aus Mistelbach, Allentsteig und Feldbach.

„Mit dieser Übergabe machen wir nicht nur das Bundesheer wieder ein Stückweit moderner, wir zeigen auch, dass die Miliz nicht nur für Nebenaufgaben, sondern auf Augenhöhe mit den präsenten Kräften wirken und zum Einsatz gebracht werden. Unsere Soldatinnen und Soldaten sind es, die für uns täglich im Einsatz stehen und modernstes Gerät und Ausrüstung verdient haben“, so die Ministerin bei der Übergabe.

Mit der Beschaffung dieser Grenzraumüberwachungssysteme „Beagle“ wird ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Sensorik im Bereich der Grenzraumüberwachung erzielt.

Quelle: OTS

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