Bundesheer: Auszeichnung der erfolgreichsten Sommersportlerinnen und Sommersportler

vonOTS
NOVEMBER 28, 2024

Foto: HBF/Carina Karlovits

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Ehrung herausragender Leistungen bei internationalen Wettkämpfen 2024

Am Donnerstag, den 28. November 2024, gratulierte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den Sommersportlerinnen und Sommersportlern des Österreichischen Bundesheeres zu ihren herausragenden Leistungen der vergangenen Saison. Die Heeressportlerinnen und -sportler erzielten im Jahr 2024 beeindruckende Ergebnisse auf internationaler Ebene, darunter 72 Medaillen bei Europameisterschaften, Weltmeisterschaften sowie den Olympischen und Paralympischen Spielen. Im Rahmen einer Feier wurden die Leistungen der Athletinnen und Athleten geehrt und ausgezeichnet.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Die beeindruckenden Erfolge unserer Heeressportlerinnen und -sportler sind ein Beweis für das hohe Niveau des Heeresleistungssports. Mit ihrem Talent, ihrer Disziplin, ihrer Fairness und ihrem Teamgeist dienen sie als Vorbilder und inspirieren Menschen weit über den Sport hinaus. Sie zeigen, was man mit harter Arbeit, Leidenschaft und Ausdauer erreichen kann. Ihre Leistungen sind eine wertvolle Bereicherung für den Sport in Österreich und ein eindrucksvolles Beispiel für alle, die ihren eigenen Weg zum Erfolg suchen.“

Mit sieben Goldmedaillen bei Europameisterschaften und fünf Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften setzten die Heeressportlerinnen und -sportler auf den größten internationalen Bühnen Maßstäbe. Den Höhepunkt dieser Erfolge markierten Zugsführer Lara Vadlau und Zugsführer Lukas Mähr, die bei den Olympischen Spielen im Segeln die Goldmedaille gewannen. Zusätzlich sicherten sich Zugsführer Jessica Pilz und Zugsführer Jakob Schubert im Klettern sowie Zugsführer Michaela Polleres im Judo Bronzemedaillen in Paris. Zwei Silbermedaillen durch Thomas Frühwirth im Handbike und eine Bronzemedaille von Natalija Eder im Speerwurf bei den Paralympischen Spielen unterstrichen die Leistungen der Bundesheer-Leistungssportlerinnen und -sportler.

Die Leistungen der Heeressportlerinnen und -sportler wurden bei der Lotterien Sporthilfe Gala im Oktober gewürdigt: Zugsführer Lara Vadlau und Zugsführer Lukas Mähr wurden zum „Team des Jahres“ gekürt, Zugsführer Victoria Hudson erhielt die Auszeichnung „Sportlerin des Jahres“, Thomas Frühwirth wurde als „Behindertensportler des Jahres“ geehrt, Natalija Eder als „Behindertensportlerin des Jahres“ und Korporal Nico Langmann wurde mit dem Titel „Sportler mit Herz“ ausgezeichnet. Diese Ehrungen sind eine Anerkennung der Erfolge der Athletinnen und Athleten durch Österreichs Sportjournalistinnen und -journalisten.

Das Heeressportzentrum fördert mit seinen elf Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen sowie Europa- und Weltmeisterschaften. Die Athletinnen und Athleten des Bundesheeres haben bereits in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erzielt.

Quelle: OTS

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