Bundesheer: Moderne Soldatenfunkgeräte für die Truppe

vonOTS
MAI 30, 2024

Foto: HBF/ Carina Karlovits

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12,2 Millionen Euro für moderne Kommunikation – Tanner übergab Funkgeräte an 7. Jägerbrigade

Am Mittwoch, den 29. Mai 2024, übergab Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in Anwesenheit des Kommandanten der 7. Jägerbrigade, Brigadier Horst Hofer, das System „Soldatenfunkgerät“ an die Soldatinnen und Soldaten der 7. Jägerbrigade am Standort Amstetten. Das Truppenfunkgerät, vervollständigt die Kommunikationsmöglichkeiten innerhalb der Infanteriegruppe. Funken innerhalb der Gruppe, ohne Beeinflussung äußerer Faktoren wie Lärm, wird damit für jeden Soldaten möglich.

„Mit dem aktuellen Landesverteidigungsbudget ist es uns möglich, auf vielen Ebenen die längst notwendige Modernisierung der Ausrüstung für unsere Soldaten und Soldatinnen vorzunehmen. So freut es mich, dass ich heute die neuen Soldatenfunkgeräte an die Truppe der 7. Jägerbrigade übergeben kann. Wir investieren hier 12,2, Millionen Euro für die Truppe, um die Kommunikation auf moderne Beine zu stellen. Die Funkgeräte werden bereits bei der kommenden Großübung ‚Schutzschild 24‘ eingesetzt und stellen somit eine Kampfwertsteigerung für die damit ausgestatteten Kräfte dar“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Insgesamt wurden nach Ausschreibung und Wettbewerb 2.530 Soldatenfunkgeräte mit Headset und integriertem Gehörschutz beschafft. Das Auftragsvolumen beträgt etwa 12,2 Millionen Euro. Das Gerät wiegt 250 Gramm.

Mit diesem hochmodernen und einfach zu bedienenden Funkgerät werden zunächst die 7. und die 6. Jägerbrigade ausgerüstet. Zusätzlich werden weitere 2.000 Geräte beschafft, um damit die 3. Jägerbrigade als auch Milizsoldatinnen und Milizsoldaten damit auszurüsten.

Durch diese Mannesausrüstung wird der Kampfwert der Soldaten deutlich gesteigert und bietet den Soldaten nicht nur einen größtmöglichen Gehörschutz am Gefechtsfeld, sondern auch eine sichere und verständliche Kommunikation.

KK/ KK

Quelle: OTS

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