Bundesheer zeichnet „ORF“ und „Licht ins Dunkel“ aus

vonOTS
MÄRZ 22, 2023

Foto: Holger R. Weimann

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Heute, am 22. März 2023, verlieh der Militärkommandant von Wien Brigadier Kurt Wagner in der Maria Theresien Kaserne den Ehrenpreis „Pro Defensione“ für die Aktion Licht ins Dunkel an den Verein Licht ins Dunkel und an den ORF. Die Laudatio für die Preisträger dieser Hilfsaktion wurde vom Generalstabschef, General Rudolf Striedinger, gehalten. Mit dem Ehrenpreis „Pro Defensione Junior“ wurde Leutnant Christoph Hoffmann geehrt.

„Es freut mich ganz besonders, dass auch das Bundesheer mit seiner unentgeltlichen Kooperation über Jahrzehnte hin mit dem ORF und dem Verein Licht ins Dunkel einen wesentlichen Beitrag dazu leisten kann, vielen Menschen die notwendige Unterstützung im Bereich der Barrierefreiheit und Lernhilfen und somit einer besseren Teilnahme an der Gesellschaft zu ermöglichen. Es werden noch viele Projekte zur Verbesserung der Lebensgestaltung von Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen getreu dem Motto Mission Vorwärts unterstützt“, lässt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner ausrichten und der Generalstabschef General Rudolf Striedinger führt weiter aus, dass für viele Österreicherinnen und Österreicher ein Heiliger Abend ohne Soldatinnen und Soldaten an den Spendentelefonen im Mediencampus in Wien unvorstellbar wäre und lobt die gute Zusammenarbeit.

„Mit dieser Auszeichnung wird eine ganz besondere Erfolgsgeschichte ausgezeichnet, mit der das Bundesheer im Allgemeinen und das Militärkommando WIEN und die Garde im Besonderen eng verbunden sind“, so der Militärkommandant von Wien, Brigadier Kurt Wagner.

Als sichtbares Zeichen dieser erfolgreichen Kooperation wurde die Auszeichnung "Pro Defensione" vom Militärkommandanten von Wien, Brigadier Kurt Wagner, an den Präsidenten des Vereins Licht ins Dunkel, Kurt Nekula und an Pius Strobl, den Leiter von Humanitarian Broadcasting des ORF, verliehen.

Pius Strobl dazu: „Wichtig für das Funktionieren einer Demokratie ist die Solidarität in der Gesellschaft. Das Bundesheer bringt die Werte der Solidarität durch seine Einsätze wirkungsvoll zum Ausdruck. Und für genau diese Solidarität tritt auch das Militärkommando Wien ein. Nicht nur im Sinne der Wehrhaftigkeit, des Schutzes und der Hilfe für die Gesellschaft, sondern auch durch den Einsatz für jene, die in der Gesellschaft konkrete Hilfe brauchen. Durch tatkräftige Unterstützung, den Dienst an der Gesellschaft, in der Militärmusik bis hin zum Einsatz an den Spendentelefonen für Licht ins Dunkel.“

Im Rahmen der Verleihung wurde auch Leutnant Christoph Hoffmann, ein junger und besonders engagierter Offizier der Garde, mit dem Preis „Pro Defensione Junior“ geehrt; die Laudatio hielt der Kommandant der Garde, Oberst Markus Reisner.

Leutnant Hoffmann stehe beispielhaft für eine Generation junger Offiziere, die in Zeiten ungeahnter sicherheitspolitischer Herausforderungen und eines anspruchsvollen demographischen Wandels das Unmögliche möglich machen sollen, so der Gardekommandant.

Die seit 1973 bestehende Hilfsaktion Licht ins Dunkel ist heutzutage kaum mehr aus dem öffentlichen Bewusstsein wegzudenken. Seit vielen Jahrzehnten unterstützen vor allem die Soldatinnen und Soldaten der Garde nicht nur am Heiligen Abend diese karitative Aktion an den Spendentelefonen des ORF.

Die Friedensplastik „Pro Defensione“ ist ein Sinnbild für besondere Verdienste um die militärische Landesverteidigung in Wien. Jedes Jahr werden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Kultur geehrt. Seit 1992 wird auch der „Pro Defensione Junior“ vergeben. Er wird an Personen verliehen, die sich bereits in jungen Jahren für die militärische Landesverteidigung in Wien einsetzen. 1986 war mit dem UN-Friedensjahr auch das Geburtsjahr des „Pro Defensione“.

Quelle: OTS

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