vonRedaktion Salzburg
MAI 04, 2022
Im Rahmen des Projekts „Jugend im Landtag“, der Demokratieoffensive von Landtagspräsidentin Verena Dunst, werden Jugendliche zum Mitgestalten eingeladen. Am Dienstag, 3. Mai 2022, diskutierten Schülerinnen und Schüler der Handelsakademie und Handelsschule Mattersburg mit politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern, um ihre eigenen Themen und Anliegen vorzubringen. Die Landtagspräsidentin begrüßte die Jugendlichen, anschließend führte WHR i.R. Dr. Engelbert Rauchbauer die 37 Schülerinnen und Schüler durch den Burgenländischen Landtag. Danach gab es eine erste Gesprächsrunde mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
Dabei wurden Themen wie die steigenden Strompreise, die Verkehrssituation in Mattersburg, die sportliche Weiterentwicklung der Stadt und der Krieg in der Ukraine behandelt. Um 11 Uhr stand eine Diskussion mit den Vertreterinnen und Vertretern des Burgenländischen Landtages, Claudia Schlager (SPÖ), Klubobfrau Mag.a Regina Petrik (Grünen), Klubobmann Johann Tschürtz (FPÖ) und DI Julia Wagentristl BSc (ÖVP) auf dem Programm. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Direktor Professor Mag. Andreas Hachstock und Professorin Mag.a Gabriele Hamp-Levonyak. Zusätzlich informierte Mag. Rainer Winter vom Verbindungsbüro in Brüssel die Jugendlichen über aktuelle Europathemen.
„Mit dem Format ‚Jugend im Landtag‘ wird unser Landesparlament der Aufgabe gerecht, junge Menschen für Politik zu begeistern und zum Mitmachen zu animieren“, so Landtagspräsidentin Verena Dunst.
Projekt #mitreden – Jugend im Landtag
„Im Projekt ‚#mitreden – Jugend im Landtag‘ gilt es, gerade Jugendliche für die politische Arbeit im Burgenland zu interessieren und einzuladen mitzureden und mitzugestalten“, erklärt Landtagspräsidentin Verena Dunst. Zielgruppe sind Jugendliche in Ausbildung ab 16 Jahren. Daher werden die 36 dafür in Frage kommenden Schulen, aufgeteilt auf drei Schuljahre, auf Initiative der Bildungsdirektion eingeladen, Schülerinnen und Schüler auf den Landtag vorzubereiten. Die Projektpartner sind der Burgenländische Landtag, die Stiftung Private Pädagogische Hochschule Burgenland in enger Kooperation mit der Bildungsdirektion und die Volkshochschule Burgenland. Die Jugendlichen werden dabei angeleitet, Themen, die sie im Landtag mit Regierungsmitgliedern und Abgeordneten diskutieren, auszuwählen, zu recherchieren, zu argumentieren und sich dafür einzusetzen. Dazu bereiten sie Anträge zu Themen aus ihrer Lebenswelt vor und bewirken, im optimalen Fall, dass eine von ihnen vorbereitete Petition in den Burgenländischen Landtag eingebracht wird und in ihrem Sinne entschieden wird.
Die Jugendlichen werden dabei angeleitet, Themen, die sie im Landtag mit Regierungsmitgliedern und Abgeordneten diskutieren, auszuwählen, zu recherchieren, zu argumentieren und sich dafür einzusetzen. Dazu bereiten sie Anträge zu Themen aus ihrer Lebenswelt vor und bewirken, im optimalen Fall, dass eine von ihnen vorbereitete Petition in den Burgenländischen Landtag eingebracht wird und in ihrem Sinne entschieden wird.
Quelle: Land Burgenland