Burgenländische Wirtschaftspolitik beschert Beschäftigungshoch

vonRedaktion International
OKTOBER 04, 2024

Bildquelle: Büro Landesrat Schneemann Eisenstadt, 03. Oktober 2024

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Hunderte neue Arbeitsplätze: Pharmariese investiert 30 Millionen Euro in Hornstein und schafft neue Jobs

Während in anderen Bundesländern die Arbeitslosenzahlen explodieren, bewegt sich das Burgenland mit 7,6 Prozent weit unter dem Österreichschnitt von 11,1 Prozent. Ein deutliches Plus verzeichnen die Beschäftigungszahlen. Seit 2022 steigt die Zahl der Beschäftigten im Burgenland. Derzeit zählt man rund 115.000 Beschäftigte. Ein Rekordhoch. „Allein der vorrausschauenden und klugen Wirtschafts- und Arbeitsförderungspolitik mit sinnvollen Maßnahmenpaketen haben wir eine Rekord-Beschäftigung und eine vergleichsweise niedrige Steigerung der Arbeitslosenquote zu verdanken“, betont Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann. Genau diese burgenländische Wirtschaftspolitik überzeugte auch den renommierten Arzneimittelhersteller Sigmapharm. Er verlegte schon vor Jahren seinen Standort von Wien nach Hornstein. Mit der strategischen Kooperation zwischen Sigmapharm und der japanischen Rohto Pharmaceutical zur Förderung und Stärkung der Produktion und des Vertriebs von ophthalmologischen Arzneimitteln und Medizinprodukten fließen in den kommenden Jahren 30 Millionen Euro in den Hornsteiner Standort. Dabei sollen vor allem Forschung, Entwicklung, Produktion und der Vertrieb forciert werden. Mit zunehmender Erweiterung der Tätigkeiten und dem Ausbau der Kapazitäten ist mit einem deutlichen Zuwachs der bisher 150 Mitarbeiter zu rechnen. Der überwiegende Anteil davon im Burgenland. „Wir sind stolz darauf, dass zwei so renommierte Unternehmen künftig noch enger zusammenarbeiten und dabei den Produktionsstandort im Burgenland weiter ausbauen wollen. Die Investitionen in die Produktionsstätte sind ein großer Gewinn und verdeutlichen unsere Attraktivität als Wirtschaftsstandort, schaffen Arbeitsplätze und festigen den Ruf als Innovationsstandort“, zeigt sich Schneemann überzeugt.

Mit dieser Investition wird nicht nur der Standort Hornstein abgesichert, sondern auch der Arbeitsmarkt gestärkt. Schließlich wird in 5-7 Jahren eine Verdopplung der Mitarbeiteranzahl des Unternehmens angestrebt. „Sigmapharm ist nur ein Beispiel für die zunehmende Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Burgenland. Wir setzen von Seiten des Landes wichtige Impulse für die Standortentwicklung. Eine effektive Mischung aus gezielten wirtschaftspolitischen Impulsen und Förderungen ermöglichen wirtschaftliche Stabilität. Schließlich ist Burgenland – neben Wien – das einzige Bundesland mit einer positiven Wirtschaftsbilanz. Allein im Jahr 2023 wurden seitens des Landes 31,5 Millionen Euro an Wirtschaftsförderungen zur Verfügung gestellt, die ein Investitionsvolumen in Höhe von knapp 130 Millionen Euro ausgelöst haben. Schneemann: „Wir tun alles, um das Burgenland weiter voranzutreiben, indem wir den Wirtschaftsstandort Burgenland stärken und unsere Unternehmen unterstützen. In den vergangenen Jahren ist das mehr als erfolgreich gelungen.“

So führen Sonderförderprogramme wie die „2. Chance“, der Qualifikationsförderungszuschuss, Lehrlingsförderungen oder das Additionalitätsprogramm 2021 – 2027 dazu, dass das Burgenland bei den Arbeitsmarkt- und Beschäftigungszahlen weit besser abschneidet als der Rest Österreichs. Als erfolgreiches Mittel zur Absicherung von Arbeitsplätzen haben sich auch Beteiligungen in zahlreichen Bereichen und Branchen über die Wirtschaftsagentur Burgenland im Rahmen einer aktiven Wirtschaftsförderung herauskristallisiert. Allein im Fall der Firma Sanochemia wurden 120 Arbeitsplätze gerettet und dabei noch insgesamt zwei Millionen Euro Gewinn für das Land Burgenland lukriert. Schneemann: „Im Vordergrund steht dabei, Arbeitsplätze abzusichern und den Wirtschaftsstandort Burgenland nachhaltig zu stärken. Durch diese Beteiligungen profitieren die burgenländischen Betriebe. Außerdem werden Erträge für das Land Burgenland erwirtschaftet, wovon wiederum alle Burgenländerinnen und Burgenländer profitieren.“

Quelle: Land Burgenland

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