vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 01, 2022
Klimafreundliche Anreise zur Burgenland Extrem Tour mit dem Transfer-Ticket. ÖBB und Land Burgenland bieten umfassendes Mobilitäts-Package an.
Zum zwölften Mal geht am 27. Jänner 2023 wieder die „Burgenland Extrem Tour“ (BEX) über die Bühne. In den vergangenen zwei Jahren musste die Tour coronabedingt mehrmals verschoben werden, was die Organisatoren vor enorme Herausforderungen gestellt hat – schließlich startete die Extrem Tour im Sommer. Nichts desto trotz war auch in den vergangenen beiden Jahren die Teilnehmerzahl in den wärmeren Monaten sehr hoch. Die großartige Erfolgsgeschichte Burgenland Extrem Tour konnte somit fortgeschrieben werden. Erfreulich ist, dass die Veranstaltung nun endlich wieder planmäßig im Winter stattfinden kann. „Hervorzuheben ist natürlich auch die clevere Mobilitäts-Anbindung für die Anreise zur Burgenland Extrem Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln“, betont Sportlandesrat Heinrich Dorner. Die Veranstalter haben mit den ÖBB und dem Land Burgenland ein umfassendes Mobilitäts-Package entwickelt: das Transfer-Ticket.
Dieses Package beinhaltet nicht nur die klimafreundliche An- und Abreise mit der Bahn, sondern auch die so wichtige und bei vielen Angeboten leider oft fehlende Mobilitätsversorgung auf der letzten Meile: also dem Transport vom Bahnhof zum Hotel, den Shuttledienst vom Hotel zur Veranstaltung und natürlich den gesamten Rücktransport zum Bahnhof. „Das Transfer-Ticket ist ein Rundum-Sorglos-Fahrschein für den Anwender und ein Wertschöpfungs-Booster für die Region“, so Sportlandesrat Heinrich Dorner. Hinzu kommen noch zwei Tourismus- und Wirtschaftsrelevante Auswirkungen: Das Einzugsgebiet wird deutlich größer und die Verweildauer verlängert sich auf drei Tage und zwei Nächte. Für die Tour 2023 wurden nun auch mit dem neuen „StartTicket Illmitz“ bzw. „StartTicket Hegykö“ zwei weitere Standorte in das umweltfreundliche Anreisesystem eingebunden.
Ebenfalls neu ist das spezielle Anreiseangebot für TeilnehmerInnen aus Wien: Das „Hello Vienna“-Anreise Ticket, das für all jene entwickelt wurde, die am Starttag autofrei und klimafreundlich von Wien Hauptbahnhof zum Startort Oggau anreisen wollen. „Mit diesem umfassenden Anreiseangebot wird ein neuer Meilenstein gesetzt, die Organisatoren haben sich wieder als Mobilitätsvorreiter erwiesen“, sagt Dorner. Die Mobilität der Anreise war schließlich Thema für die Veranstalter. „Wir haben die Möglichkeit geschaffen, alle an den Start zu bringen – klimafreundlich und ohne Auto“, betont Michael Oberhauser, Organisator der Burgenland Extrem Tour. Gehen, so Oberhauser, ist die sauberste Form der Mobilität. „Wir als größtes Klimaschutzunternehmen unterstützen als Mobilitätspartner die Burgenland Extrem Tour bereits zum vierten Mal. Denn beim Gehen kann man sehr gut über Klimaschutz nachdenken“, betont ÖBB-Regionalmanager Christof Hermann.
Es kommt wieder Bewegung rein
Das, was die Burgenland Extrem Tour so besonders macht, sind gleich mehrere Punkte: Aus der einfachen Idee der Umrundung des Neusiedler Sees im Winter hat sich ein Eventformat entwickelt, das regionale, nationale und internationale Gäste ins Burgenland bringt. Bei der ersten Veranstaltung im Jahr 2012 waren es kaum 60 Personen, die an den Start gingen. Mittlerweile pilgern jährlich tausende sportbegeisterte Menschen aus ganz Europa ins Burgenland, um bei der Extrem Tour dabei sein zu können. „Für mich als Sportlandesrat ist das ein wesentlicher Aspekt – denn Bewegung ist ein wichtiger Faktor für ein gesundes Leben jedes Einzelnen und ist gerade in Zeiten der Corona-Pandemie aufgrund der Einschränkungen oft zu kurz gekommen. Umso erfreulicher ist, dass jetzt wieder Bewegung reinkommt und Veranstaltungen wie die Burgenland Extrem Tour wieder uneingeschränkt durchgeführt werden kann“, so der Sportlandesrat.
Der gemeinnützige Verein „24 Stunden Burgenland“ bringt aber nicht nur Menschen in Bewegung, sondern sorgt auch für einen wirtschaftlichen Anschub in der gesamten Seeregion. Die erzielte Wertschöpfung für diesen Wirtschaftsraum ist enorm. Viele Bereiche, wie etwa die Gastronomie und das Hotel-Gewerbe, profitieren von diesem Event. Gleichzeitig sorgt diese Veranstaltung auch für wichtige Impulse für den Ganzjahrestourismus.
Quelle: Land Burgenland