Carrera Race Night in Puch bei Hallein: Nostalgie trifft auf Innovation

vonRedaktion International
NOVEMBER 15, 2024

Foto: shutterstock.com

Die Carrera Race Night in Puch bei Hallein sorgte in den letzten Wochen für ein Event voller Nostalgie, Spannung und technologischer Innovation. Unter der Moderation von Jens Knossalla, bekannt als Knossi, wurden die klassischen Carrera-Rennen um neue digitale Möglichkeiten erweitert. Neben prominenten Influencern und Renn-Fans war es vor allem das neue Carrera Hybrid-System, das alle Augen auf sich zog – eine Innovation, die klassische Slotcar-Rennen mit digitalen Features vereint.

Knossi und seine Carrera-Geschichte

Jens Knossalla war nicht nur Gastgeber, sondern auch bekennender Carrera-Fan. Er erzählte begeistert, dass er schon als Kind eine Carrera-Bahn zu Hause hatte und stundenlang mit den kleinen Rennautos spielte. „Jetzt kann ich die Begeisterung auch an meine eigenen Kinder weitergeben.“ - schwärmte Knossi. Die Leidenschaft für Carrera zog sich also durch sein Leben und nun auch durch das seiner Familie.

Beeindruckt zeigte er sich besonders vom neuen Hybrid-System, das digitale und analoge Funktionen kombiniert: „Es ist genial, dass man das Auto über die App tunen kann und die Veränderungen direkt in der echten Welt spürt.“ Die neuen Features ermöglichen es, das Fahrzeug per App an die eigenen Rennbedürfnisse anzupassen, was den Fahrspaß auf ein neues Level hebt.

Auch an einen früheren Carrera-Moment erinnerte sich Knossi und erzählte lachend: „Im Big Brother-Haus habe ich mal ein Rennen gegen Mark Eggers verloren – ich wollte zu viel.“ Für Knossi stellte das Carrera-Rennen sogar eine größere Herausforderung dar als seine Teilnahme bei 7 vs. Wild, da hier mehr Schnelligkeit und strategisches Denken gefragt sind.

Sascha Huber über Vaterglück und Rennspaß

Auch Sascha Huber, Influencer und frischgebackener Vater, kam bei der Carrera Race Night ins Schwärmen. Für ihn war es ein besonderer Abend, nicht nur wegen der Rennen, sondern auch, weil er es kaum erwarten kann, die Carrera-Welt bald mit seinem Sohn zu teilen. „Ich freue mich schon riesig darauf, mit meinem Kleinen die Carrera-Bahn auszuprobieren – und natürlich hoffe ich, dass ich gewinne“, sagte Huber lächelnd.

Während er Knossi zustimmte, dass das Carrera-Rennen eine Herausforderung sei, zeigte er sich doch zuversichtlich: „Ich glaube, das hier gewinne ich heute leichter als 7 vs. Wild. Gerade die Zeit allein in der Wildnis war für mich eine große mentale Herausforderung. Zum Glück hatte ich Knossi als Team-Partner.“ Laut Huber sei das Ganze eine Frage der Motivation und des Durchhaltevermögens. Auch das Rennen sah er als Kopfsache, die viel Konzentration und Fokus erfordere.

Die Vision hinter dem Hybrid-System: Ein Gespräch mit dem CEO

Carrera-CEO Stefan Krings gab im Interview Einblicke in die Entwicklung des neuen Hybrid-Systems und die Idee hinter der Carrera Race Night. Das Event sei das Ergebnis einer engen Kooperation mit einer Agentur, die gemeinsam mit Carrera den Launch des innovativen Hybrid-Produkts plant. „Carrera eignet sich hervorragend als Public Event, und wir wollten die Gelegenheit nutzen, um das neue System den Fans vorzustellen und in den Markt zu bringen,“ erklärte Krings.

Mit dem neue Hybrid-System eröffnen sich nun drei verschiedene Nutzungsmöglichkeiten und man spricht damit drei Arten von Konsumenten an: Zum einen bleibt die traditionelle Slotcar-Variante für die klassischen Carrera-Fans bestehen, die an den nostalgischen Charme der Marke gewöhnt sind. Zweitens richtet sich das digitale Setup an die jüngeren Gamer, die vor allem Videospiele bevorzugen und den Slotrennen vielleicht weniger abgewinnen können. Und schließlich die dritte Zielgruppe, die von der Kombination profitiert: „Das Hybrid-System ermöglicht es den Konsumenten, zusätzlich auch haptisch zu spielen.“ erläuterte Krings.

Ein weiterer ambitionierter Schritt für Carrera ist es nun, das Hybrid-System auch international zu etablieren und über den deutschsprachigen Markt hinauszuwachsen.

Ein unvergesslicher Abend mit Zukunftsblick

Das Finale der Carrera Race Night war an Spannung kaum zu überbieten. In einem letzten Showdown auf der brandneuen Hybrid-Bahn wurde entschieden, welches Team am Ende den Carrera-Shop 60 Sekunden lang ausräumen durfte. Dabei bewies das Sprichwort „Die Letzten werden die Ersten sein“ wahre Bedeutung: Team Blau, das lange abgeschlagen auf dem letzten Platz lag, kämpfte sich nach vorne und sicherte sich mit einem packenden Finish den Sieg.

Auch Knossi ließ es sich nicht nehmen, eine Idee für das nächste Event zu teilen. „Wie wäre es mit einer zusätzlichen Challenge, bei der alle Teilnehmer erst mal selbst eine Carrera-Bahn aufbauen müssen?“ schlug er augenzwinkernd vor.

Die Carrera Race Night war ein rundum gelungenes Event, das zeigte, wie viel Energie und Begeisterung Carrera auch nach Jahrzehnten ausstrahlt. Die Mischung aus nostalgischen Erinnerungen und neuen, innovativen Funktionen begeisterte Fans und Teilnehmer gleichermaßen. Mit dem Ziel, das Hybrid-System auch international zu etablieren, hat Carrera große Pläne, die weltweit Slotcar- und Gaming-Fans zusammenbringen könnten.


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