Salzburg: Christliche Werte als Leitbild für Beruf und Politik

vonRedaktion International
MAI 20, 2022

Foto: Land Salzburg / Alexander Paier

Landtagsabgeordneter Karl Zallinger im Gespräch

(HP) Karl Zallinger kommt aus Salzburg Stadt, ist Geschäftsführer des Kolpinghauses und seit Juni 2018 Abgeordneter der ÖVP im Salzburger Landtag. „Aus meiner Arbeit im Jugendwohnheimbereich, in der Hotellerie und im Catering die Kraft für die Politik zu schöpfen und umgekehrt, das macht Spaß und Freude“, so Zallinger. Er ist der letzte der 36 engagierten Personen, die in der Reihe „Landtagsabgeordneter der Woche“ vorgestellt werden.


Karl Zallinger hat Theologie studiert und ist zudem diplomierter Sozialarbeiter. Seit 1998 arbeitet er für das Salzburger Kolpinghaus, seit 2007 ist er dessen Geschäftsführer. „Ich genieße meinen Beruf und in Verbindung mit der Politik die Möglichkeit, auch dort gestalterisch tätig zu sein“, betont der Mandatar das wertvolle Nebeneinander von Zivilberuf und politischem Engagement.


Keine typischen Arbeitstage

Einen typischen Arbeitstag in der Politik gibt es laut Zallinger nicht. „Die Arbeit mit Menschen - und das ist Politik - kann nie typisch sein. Sehr spontan können unterschiedliche Anforderungen entstehen, mit denen im Vorfeld nicht zu planen ist“, so der Abgeordnete. Als Mitglied in vier Ausschüssen ist für ihn auch thematisch immer für Abwechslung gesorgt.

Verschiedenste Fähigkeiten gefragt

Und welche Eigenschaften sind für eine Tätigkeit im Landtag besonders gefragt, um erfolgreich zu sein? „Jeder von uns Abgeordneten bringt sehr spezielle und eigene Fähigkeiten mit, am Ende ist die Gesamtheit dieser Fähigkeiten entscheidend. Für mich persönlich gilt, dass man gerne mit Menschen zusammen sein muss“, erklärt Zallinger.

Leise Gitarrentöne und Sommerliteratur

Gerne erinnert sich Zallinger an die aufregende Anfangszeit als Abgeordneter und die Angelobung zurück, bei der auch seine Frau und seine drei Kinder anwesend waren. Dem 60-jährigen, der auch ÖAAB-Landesobmann ist, bleibt seitdem wenig Freizeit. „Ich bin jedoch Mitglied in einem Altherrengitarrenensemble und es stapeln sich schon viele Bücher auf meinem Nachtkästchen für den Sommer“, so Karl Zallinger mit einer gewissen Vorfreude auf eine hoffentlich ruhigere Ferienzeit.

Quelle: Land Salzburg

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