vonRedaktion Salzburg
APRIL 13, 2021
DIE UMWELTBERATUNG stellt in einem Poster Pflanzen für Garten und Balkon vor, die extreme Wetterereignisse gut aushalten.
Mit dem Frühling wächst auch die Vorfreude auf die kommende Gartensaison. Um langfristig ein Paradies im Garten und am Balkon zu schaffen, sind robuste, klimaangepasste Bio-Pflanzen die beste Wahl. Im Poster „Blühende Gärten trotz Klimawandel“ gibt DIE UMWELTBERATUNG Tipps zur Pflanzenauswahl und zum Gärtnern – damit das satte Grün auch über die Sommermonate erhalten bleibt: www.umweltberatung.at/poster-klimawandel-im-garten
Besonders Städte kämpfen mit den Folgen des Klimawandels: Pflanzen vertrocknen oder werden durch den Wassermangel anfälliger für Schädlinge und Krankheiten. Abhilfe schafft eine vielfältige, naturnahe Gestaltung mit klimatisch angepassten Pflanzen. „Heimische Wildpflanzen, die gut mit Hitze und Trockenheit zurechtkommen, benötigen wenig Pflege und gedeihen auch prächtig auf Extremstandorten wie Dachgärten und Balkonen“, erklärt DI Björn Schoas, Gartenexperte von DIE UMWELTBERATUNG.
Wildpflanzen für Extremstandorte
Heimische, angepasste Gehölze, Sträucher, Stauden und Kräuter können auch in Pflanzgefäßen erfolgreich gezogen werden. Je größer die Gefäße, umso einfacher die Pflege. Pflanzen mit ähnlichen Ansprüchen werden am besten in ein geeignetes Substrat aus torffreier Erde, Kies und Sand zusammengesetzt. Eine schützende Mulchschicht aus Häckselgut oder Laub verhindert eine schnelle Austrocknung und begünstigt zudem das Bodenleben. Im Gegensatz zur klassischen Balkonbepflanzung handelt es sich um eine Dauerbepflanzung, die mehrere Jahre im Topf gedeiht ohne ausgetauscht werden zu müssen.
Eine Blumenwiese am Balkon
Für Balkonbesitzer*innen mit wenig Platz gibt es auch Wildblumenmischungen, die in Balkonkästen prächtig gedeihen. Die Mischungen enthalten Magerstandort-Pflanzen, die in der Natur auf trockenen und nährstoffarmen Böden wachsen. Diese wahren Trockenkünstlerinnen finden auf vollsonnigen Südbalkonen optimale Lebensbedingungen.
Gebäudehüllen ganz in Grün
Neben Balkonen und Terrassen können auch Fassaden, Dächer und Innenhöfe erfolgreich begrünt werden. Die Pflanzen wirken positiv auf das Kleinklima, sie kühlen durch Verdunstung. Auch Vögel und Insekten profitieren von begrünten Gebäuden: Wilder Wein, Clematis oder Kletterrosen versorgen Schmetterlinge, Wildbienen und Hummeln mit Pollen und Nektar und Vögel mit Früchten. Insekten und Vögel leiden bei Trockenheit Durst ? eine Schale wie z.B. ein Blumenuntersetzer, gefüllt mit Wasser und ein paar Steinen, dient als einfache Tränke.
Weitere Informationen
Das neue Poster „Blühende Gärten trotz Klimawandel“ mit einer Vielzahl an robusten Pflanzen und klimawandelangepassten Gartentipps gibt es bei DIE UMWELTBERATUNG: www.umweltberatung.at/poster-klimawandel-im-garten
Bestellung des Posters gegen Versandkosten, der Download ist kostenlos.
Die Erstberatung zur Begrünung von Fassaden, Dächern und Innenhöfen in Wien ist kostenlos: www.umweltberatung.at/beratung-gebaeudebegruenung
Umfangreiche Tipps zum naturnahen Gärtnern hat DIE UMWELTBERATUNG in der Broschüre „Naturnische Hausgarten“. Kostenloser Download der Broschüre und Bestellung gegen Versandkosten auf www.umweltberatung.at/natur-nische-hausgarten
Beratung zum klimafitten Gärtnern bietet DIE UMWELTBERATUNG an ihrer Hotline, Tel. 01 803 32 32.
DIE UMWELTBERATUNG ist eine Einrichtung der Wiener Volkshochschulen, basisfinanziert von der Stadt Wien – Umweltschutz.
Quelle: Stadt Wien