vonRedaktion International
MÄRZ 26, 2021
Stadt arbeitet intensiv an Contact-Tracing
Corona beschäftigt uns weltweit seit einem Jahr. Die Varianten von Covid-19 geben dem Thema seit Ende des vergangenen Jahres eine zusätzliche Dimension. Aktuell steigen die Zahlen der Corona-Infektionen wieder: Allein am 24. März wurden in Innsbruck 51 Neuinfektionen registriert. Die Stadt Innsbruck hat im vergangenen Herbst unter anderem mit einem flexiblen Management auf die Pandemie reagiert und mit dem Corona-Center Innsbruck (CCI) eine eigene Verwaltungseinheit für das Contact Tracing geschaffen.
Fallzahlen steigen
Auch Innsbruck kann sich dem bundesweiten Trend nicht entziehen. Die Fallzahlen steigen wieder. Die Corona-Koordinatoren Michael Buchheit und Gerhard Hofer warnen: „Unser Appell gilt der Innsbrucker Bevölkerung: Wir befinden uns in der dritten Welle. Das Einhalten der Schutzmaßnahmen ist wichtiger denn je.“
Nachverfolgen
Die Fallnachverfolgung des CCI wird in der Messehalle E abgewickelt. Rund 70 MitarbeiterInnen sind dort im Corona Einsatz tätig und sorgen für ein rasches und umfangreiches Contact Tracing. „Wir bemühen uns bei jedem Einzelfall richtig zu reagieren. In Bezug auf Cluster ist die Koordinationsarbeit, die geleistet werden muss, oft sehr umfangreich. Insgesamt erfordert die Arbeit ein Denken über Strukturen und Organisationen hinaus“, erklärt Gerhard Hofer.
Situation der Cluster in Innsbruck
In den vergangenen zwei Wochen haben sich in Innsbruck die Cluster im Obdachlosenbereich sowie im Gymnasium Sillgasse gebildet. Dazu weiß Michael Buchheit Positives zu berichten: „Die Fallentwicklung im Bereich der Obdachloseneinrichtungen ist am Abflachen und auch in Bezug auf das Gymnasium Sillgasse haben wir die Infektionslage im Griff. Nach der Durchtestung sind lediglich sechs weitere Fälle neu dazugekommen.“ KR
Quelle: Stadt Innsbruck