Salzburg: Corona: Contact Tracing verschickte bereits über 50.000 SMS

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 21, 2022

Foto: Land Salzburg/Stefan Mayer

Rücklaufquote beträgt rund 78 Prozent / Eigenverantwortung gerade jetzt von größter Bedeutung

(LK) Tagtäglich stecken sich immer noch Tausende Salzburgerinnen und Salzburger mit dem Corona-Virus an. Alleine von gestern auf heute waren es 1.765, durchschnittlich waren es seit Anfang Jänner 1.900 pro Tag. Derzeit sind fast 26.500 Personen aktiv infiziert. Dementsprechend ist auch das Contact Tracing sehr gefordert. „Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Indexpersonen und sind froh, dass wir zur Entlastung vor rund zwei Monaten das SMS-Benachrichtigungssystem eingeführt haben“, so Oberst Peter Schinnerl, Leiter des Corona-Managements des Landes.

„Seit Einführung am 19. Jänner haben wir 50.229 SMS zur Kontaktpersonenverfolgung ausgeschickt“, berichtet der Leiter des Corona-Managements in Salzburg, Oberst Peter Schinnerl. „Die Rücklaufquote liegt bei im Schnitt rund 78 Prozent, jedoch warten viele zu lange mit der Antwort, so dass die Contact Tracer doch nachrufen müssen“, fügt Schinnerl hinzu. Er bittet Betroffene, so schnell wie möglich auf die SMS zu antworten, um so das Contact Tracing möglichst rasch und reibungslos zu ermöglichen.

Gruber-Juhasz: „Bitte die Quarantäne einhalten!“

Landessanitätsdirektorin Dr. Petra Gruber-Juhasz appelliert an alle Betroffenen, nicht auf den behördlichen Bescheid zu warten, sondern sich gleich in häusliche Quarantäne zu begeben. „Von einem schnellen Einkauf oder anderen Erledigungen vor dem offiziellen Eintritt der Quarantäne ist abzuraten. Das gibt dem Virus die Chance, die wir ihm nicht geben wollen: sich weiter zu verbreiten und uns noch länger das Leben so schwer zu machen“, mahnt Gruber-Juhasz ebenso zur Eigenverantwortung.

Bei Corona-Verdacht zu Hause bleiben

Bei typischen Covid-Symptomen und/oder einem positiven Selbsttest ist folgendes zu tun:

Einfache Verhaltensregeln

Das momentan hohe Infektionsgeschehen liegt laut Experten an der weitaus ansteckenderen Omikron-Variante und der Untervariante B2. „Es ist sehr einfach, sich bestmöglich zu schützen. FFP2-Maske, Hände waschen und Abstand halten sind nach wie vor sehr effektiv“, so Gruber-Juhasz angesichts der vielen Neuinfektionen und betont auch noch einmal die Wichtigkeit der Impfung: „Sie ist der bestmögliche Schutz vor einer schweren Covid-Erkrankung, wenn man sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ansteckt“.

Quelle: Land Salzburg

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