Wien: Corona - Wien setzt weiter auf Maskenpflicht im Handel

vonRedaktion Salzburg
JULI 21, 2021

Foto: FFP2Maske Sicherheit / pixabay / AntonioCansino / Symbolbild

Stadtchef Ludwig: „Wien geht konsequenten Weg zum Schutz der Bevölkerung“

Der Bund hat angekündigt, die Corona-Regeln mit 22. Juli zu lockern. Angesichts der steigenden Infektionszahlen geht die Stadt Wien einen konsequenten Weg zum Schutz der Wiener Bevölkerung, wie Bürgermeister Michael Ludwig heute, Dienstag, angekündigt hat. So bleibt Wien bei der Maskenpflicht in Einkauf und Handel sowie bei Kulturveranstaltungen im Innenraum. Als erstes Bundesland hat Wien den kostenlosen PCR-Test angeboten – der „Gold-Standard“ beim Corona-Testen wird fortgesetzt, und das kostenlose Impf-Angebot ausgeweitet.

Bürgermeister Ludwig unterstrich in seinem Statement die „konsequente Fortführung des Wiener Weges“, der – entgegen den Lockerungen des Bundes – folgende Richtlinien vorsehe: Die Maskenpflicht gelte für Wien weiterhin beim gesamten Einkauf (Lebensmittel, Kleidung, etc.) sowie bei Kulturveranstaltungen im geschlossenen Raum. „Wir müssen gemeinsam alles daransetzen, die Infektionszahlen niedrig zu halten. Zu hohe Zahlen haben Auswirkungen auf den Wiener Wirtschaftsstandort und würden sich damit negativ auch auf die Beschäftigungszahlen auswirken“, so Ludwig.

Als europaweit anerkanntes Pionier-Angebot wird die PCR-Testschiene „Alles Gurgelt“ fortgesetzt und jedenfalls kostenlos bleiben. Das regelmäßige Testen bewirkt, dass frühzeitig Fälle erkannt und rechtzeitig isoliert werden können; „mittlerweile folgen unserem Beispiel viele Länder und Städte im In- und Ausland“, so Ludwig.

Wien baut das Impfangebot parallel dazu aus – mit Impfboxen ohne Anmeldung, wie am Rathausplatz beim Fimfestival, mit dem „Impfboot“ auf der Alten Donau sowie dem kostenlosen, Termin-freien Angebot im Austria Center Vienna.

„Die konsequente Fortsetzung der Schutzmaßnahmen in Wien soll uns zu einem gemeinsamen Ziel führen: die Pandemie in Wien bestmöglich zu bewältigen“, schloss Ludwig sein Statement.

Quelle: Stadt Wien

Mehr Nachrichten aus

Wien