vonRedaktion International
APRIL 17, 2021
Während der Corona-Pandemie haben sich viele Dinge verändert. Unter anderem arbeiten deutlich mehr Menschen zu Hause im sogenannten Home-Office. Das ist für einige Personen eine sehr große Umstellung und auch das Zeitmanagement sowie auch die Personaleinsatzplanung gestalten sich anders für den Arbeitgeber. Der folgende Beitrag beschreibt, wie diese Dinge geregelt werden können ohne, dass die Mitarbeiter sich kontrolliert fühlen.
Zeiterfassung im Home-Office: so funktioniert es!
Laut offiziellen Umfragen haben rund 70 % aller Angestellten In Deutschland zu Beginn 2020 zum ersten Mal in ihrem Leben überhaupt im Home-Office gearbeitet. Somit war dies nicht nur für sie, sondern auch für die Unternehmen eine große Umstellung. Dennoch gibt es passende Zeiterfassungssysteme, mit denen auch im Home-Office ein effektives Zeitmanagement sowie auch eine gut durchdachte Personaleinsatzplanung möglich sind, auch wenn sich alle Beteiligten zu Hause befinden und eben nicht in einem Großraumbüro.
Die passende Software vereinfacht die Zeiterfassung im Home-Office
Wenn die Mitarbeiter eines Unternehmens im Home-Office arbeiten, muss der Arbeitgeber die technischen Geräte zur Verfügung stellen und auch alle Maßnahmen treffen, um die Zeit zu erfassen. Denn es kann nicht mehr wie sonst einfach abgestempelt werden. Stattdessen erfolgt ein Umdenken zu mehr Vertrauen und Loyalität auf Basis der bestehenden Unternehmenskultur.
Die digitale Zeiterfassung schafft einen stabilen Grundsatz für alle Seiten. Hierfür gibt es smarte und individuell anpassbare Programme, die sich zudem auch sehr einfach bedienen lassen. So können die Arbeitnehmer nachweisen, wie lange sie an den einzelnen Projekten saßen, wann sie die Arbeit begonnen haben und wann Feierabend gemacht wurde. Dadurch erhalten die Arbeitgeber wertvolle Informationen und auch eine gewisse Sicherheit, dass die Arbeit erledigt wurde.
Eine Software in diesem Zusammenhang ist etwa WebTime. Mit dieser lassen sich alle Arbeitstage im Home-Office schon im Voraus planen. Darüber hinaus kann die Personalabteilung des Unternehmens alle erfassten Daten auswerten und so eine genaue Stundenabrechnung erstellen.
Corona und Arbeitsschutz!
Bislang gab es noch keinen Arbeitnehmer-Anspruch darauf, im Home-Office zu arbeiten. Nur wenn dies im Arbeitsvertrag oder in bestimmten Betriebsvereinbarungen geregelt war, war dies bis jetzt möglich. Durch die sogenannte Corona-Arbeitsschutz-Verordnung, die von der Bundesregierung ins Leben gerufen wurde, müssen die Unternehmen ihren Angestellten (zunächst bis zum 31. April 2021) erlauben und ermöglichen, im Home-Office zu arbeiten.
Es sei denn, es sprechen zwingende Gründe offensichtlich dagegen. Ob diese Regelung auch nach dem 30. April noch weiter gelten wird, ist derzeit nicht zu sagen. Sicherlich werden die Politiker auch darüber in den kommenden Tagen ausführlich beraten. Übrigens gilt auch für das Home-Office die Regelung des sogenannten Arbeitszeit- oder Arbeitszeitschutzgesetzes (ArbZG). Dort ist zu lesen, dass die Angestellten nur acht Stunden täglich beziehungsweise 48 Stunden in der Woche arbeiten dürfen und diese Zeit nicht überschreiten dürfen. Pausen sind dabei nicht mit eingerechnet. Durch die digitale Zeiterfassung lässt sich eine eventuelle Mehrarbeit deutlich besser dokumentieren und kann zudem auch durch freie Tage einfacher ausgeglichen werden als in einem Büro.
Abschließend lässt sich daher sagen, dass auch im Home-Office ein sehr gutes und smartes Zeitmanagement möglich ist. Dafür wird nur die passende Software benötigt! Dadurch lassen sich die Arbeitsstunden sehr gut erfassen und die Angestellten fühlen sich nicht kontrolliert.