vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 27, 2021
Detailanalysen ergaben 226 neue Infektionen durch britische Mutation (Stand 26. Februar) – Gesamt Mutanten-Infektionen in Kärnten 722 – 48,3 % der Neuinfektionen gehen auf Mutationen zurück
Klagenfurt (LPD). Die Anzahl durch Covid-Mutationen Infizierter in Kärnten stieg mit gestern, Freitagnachmittag, auf 722. Die Sequenzierung ergab für Freitag 226 neue Mutanten-Infektionen. Die Detailanalysen belegen auch, dass in Kärnten 48,3 % der Neuinfektionen auf Mutationen zurück zu führen sind, wobei es sich zum überwiegenden Teil um die britische Mutation handelt. Die Zahl der jemals in Kärnten mit der Südafrika-Mutation infizierter Personen bleibt mit 3 Fällen unverändert. Die brasilianische Mutation wurde bis dato gar nicht festgestellt.
In Kärnten werden mit Stand heute, Samstag, 9 Uhr, 165 neue Infektionen gemeldet, 131 Infizierte sind genesen, die Zahl der Gesamtinfizierten liegt daher bei 1.341. Zwei Menschen sind mit oder an Corona verstorben. Die Gesamtzahl der verstorbenen Personen erhöht sich damit auf 679.
56,7 % der Neuinfektionen haben Symptome, 43,3 % sind symptomlos. Führend in der Clusteranalyse sind nach wie vor die Ansteckungen in privaten Haushalten mit 84,6 %. Die meisten Neuinfektionen gibt es in der Altersgruppe der 45-54 Jährigen mit 161 Fällen.
Im 7-Tages-Vergleich (19.-25. Feb.) gab es mit 248,5 die meisten Infektionen in der Gruppe der 15-24 Jährigen in Kärnten, gefolgt von der Gruppe der 25-34 Jährigen. Den geringsten Infektionswert innerhalb von 7 Tagen weist die Gruppe der 65-74 Jährigen mit 107 auf.
Der aktuelle Altersdurchschnitt der Infizierten liegt in Kärnten bei 42,7 Jahren, in Österreich bei 38,8 Jahren.
Die 7-Tage-Inzidenz im Bezirk Hermagor ist von 670 auf 625,9 leicht gesunken, für ganz Kärnten liegt die Inzidenz heute bei 168,7 und ist damit wieder angestiegen. Auch für ganz Österreich ist ein Anstieg auf 149,1 zu verzeichnen.
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Quelle: Land Kärnten