Kärnten: Coronavirus - Aktuelle Fallzahlen

vonRedaktion International
NOVEMBER 08, 2020

Symbolbild
© geralt, pixabay.com

Es gibt zwei weitere Todesfälle – Derzeit 195 Neuinfizierte – Für Pendler nach Slowenien reicht gültige Arbeitsbescheinigung

Klagenfurt (LPD). Von gestern, Samstag, auf heute, Sonntag, gab es in Kärnten 195 Neuinfektionen. Damit lautet die Zahl der aktuell Infizierten 2.389 (- 224, -3). Als genesen gelten 2.502 Personen, das sind um 224 mehr als am Vortag. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beträgt 4.932. Bisher wurden 116.960 Proben gezogen, davon 1.459 am gestrigen Samstag. 145 Personen befinden sich im Krankenhaus, das sind zwei mehr als gestern. 133 davon sind stationär (+1), zwölf auf der Intensivstation (+1). Es gibt zwei weitere an Covid-19 Verstorbene, damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle in Kärnten auf 41. Es handelt sich dabei um zwei Männer, 91 und 73 Jahre, mit Vorerkrankungen.

Zur Einreise für Pendler nach Slowenien aus einem „roten Land“ gibt es folgende Informationen: Sie ist gestattet für Pendler, die ein Arbeitsverhältnis in einem der EU-Mitglieds-Staaten haben und den Grund für das Überschreiten der Grenze als Pendler nachweisen können. Nach Rücksprache der Österreichischen Botschaft Laibach mit den Sicherheitsbehörden ist also kein Einreiseformular für Pendler nötig, die Arbeitsbescheinigung ist ausreichend.

Mehrfach kommuniziert wurde bereits vom Land Kärnten, dass es bei der Übermittlung von Testergebnissen zu Verzögerungen kommt. Daher geben die aktuellen Zahlen nicht den derzeitigen wirklichen Stand an Infizierten wider. Wie berichtet, wurde der Vertrag mit einem Institut aus einem anderen Bundesland gekündigt, weil es die Testkapazität nicht wie vereinbart bereitgestellt hat. Die Labore des ILV Kärnten und der Kabeg werten jetzt beide an sieben Tagen die Woche Tests aus. Auch ein vom Land beauftragtes externes Labor hat seine Kapazitäten aufgestockt.

Beim Contact Tracing muss wegen der stark steigenden Fallzahlen nunmehr auch Kärnten wie vom Bund vorgegeben priorisieren. Es wird nochmal darauf hingewiesen, dass sich die Ämter bei den Betroffenen melden. Um die Telefonleitungen nicht zu überlasten, werden Kontaktpersonen gebeten, nicht selbst in den Ämtern anzurufen. Und die Menschen werden vom Experten-Koordinationsgremium abermals sehr dringend dazu aufgerufen, sich an die vorgegebenen Maßnahmen zu halten, damit die Fallzahlen nach unten gehen.

Quelle: Land Kärnten

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