vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 19, 2022
Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
LHStv.in Prettner: Strenge Maßnahmen wurden trotz harter Kritik zum Schutz der zu Pflegenden nie gelockert – In Kärnten galt immer 2G+ - Bestätigung von BM Rauch – Wien zieht nach
Klagenfurt (LPD). Bei der Konferenz aller österreichischen Sozialreferentinnen und -referenten, die auch gleichzeitig das erste Zusammentreffen mit dem neuen Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch war, sei der strikte Weg Kärntens in Zusammenhang mit Covid-Maßnahmen in Alten-, Wohn- und Pflegeheimen bestätigt worden. Das berichtete Gesundheits- und Sozialreferentin LHStv.in Beate Prettner heute, Freitag.
Es habe eine Abfrage von BM Rauch die Infektionszahlen diese Institutionen betreffend gegeben. Dabei habe Kärnten im Vergleich zu allen anderen Bundesländern am besten abgeschnitten. „Natürlich hat es Druck von allen Seiten gegeben, als Kärnten trotz bundesweiter Lockerungsmaßnahmen an der strengen Zugangsregelung festgehalten hat. Wir sind aber von unserem Weg zum Schutz der zu Betreuenden nie abgewichen“, so Prettner. In Kärnten sei man immer bei 2G+ geblieben, was nun durch geringere Infektionszahlen bestätigt werde. Wien sei das erste Bundesland, das nun Kärntens Weg folge und ebenfalls 2G+ einführe.
Prettner berichtete außerdem, dass BM Rauch zugesichert habe, dass es künftig für Besucherinnen und Besucher der Alten-, Wohn- und Pflegeheime eine besondere Berücksichtigung in der Teststrategie geben werde.
Quelle: Land Kärnten