Kärnten: Coronavirus - Gebuchte Impftermine trotz Umstellung des Buchungssystems fix

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 01, 2021

Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten

Benachrichtigung mit Anmeldelink sorgte für Verunsicherung – Anfängliche technische Probleme behoben - Seit heute auch Anmeldung von Kindern über fünf Jahre möglich

Klagenfurt (LPD). Konfigurationsprobleme bei der Umstellung der Anmeldeplattform kaernten-impft.ktn.gv.at vom reinen Vormerksystem zur Buchungsplattform sorgen derzeit teilweise für Verunsicherung bei der Bevölkerung. „Es handelte sich dabei um eine sehr große technische Umstellung, die natürlich lange geplant wurde, aber letztlich innerhalb von wenigen Stunden umgesetzt werden musste, um die Impftermine auch einhalten zu können. Dabei ist es zu einigen technischen Problemen gekommen, die großteils über Nacht behoben werden konnten. Wir entschuldigen uns aber bei allen Betroffenen für eventuelle Unannehmlichkeiten“, betonte Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes im Rahmen einer Medieninformation.

Wichtig ist, dass alle bereits gebuchten Termine natürlich ihre Gültigkeit behalten und es keiner neuerlichen Terminbuchung bedarf. Dennoch wurde an alle 54.000 bereits registrierten Personen ein Link zur Anmeldung für die Corona-Schutzimpfung versendet. Diese Benachrichtigung ist allerdings keine Aufforderung, sich einen neuen Termin zu buchen. Der Link ist der persönliche Zugang zum Impfportal und kann für alle zukünftigen Aktionen dort genutzt werden. Er sollte daher jedenfalls gespeichert werden.

Personen die im alten System registriert waren und noch keinen Termin erhalten haben, können sich über diesen Link jetzt ihren Wunschtermin buchen.

Neu im Buchungsportal ist auch die Möglichkeit, Kinder ab fünf Jahre anzumelden. Die Kinderimpfungen finden in den Impfzentren des Landes vorerst bis 19. Dezember jeweils samstags und sonntags in eigenen Kinderbereichen statt. Für die Beratung und die Impfung von Kindern und Jugendlichen stehen in den Impfzentren Kinderärztinnen und –ärzte im Einsatz.

Quelle: Land Kärnten

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