Kärnten: Coronavirus - Informationen aus dem Impfgremium

vonRedaktion Salzburg
MAI 28, 2021

Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten

Betriebsimpfungen starten – 15.000 Personen sollen in den kommenden Wochen in 42 Betrieben geimpft werden - Weniger Impfstoff BioNTech/Pfizer wegen EU-Notfallplan verfügbar

Klagenfurt (LPD). Nach der Sitzung des Impfgremiums heute, Donnerstag, gibt es neue Informationen. So starten in den kommenden Wochen die ersten Impfungen in den Betrieben. Es haben sich bereits 42 Betriebe gemeldet, rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen geimpft werden. Der Impfstoff kommt über das Land Kärnten, die Impfstraßen werden von den Betrieben gemeinsam mit der Wirtschaftskammer eingerichtet.

Schlechte Nachrichten gibt es von BioNTech/Pfizer: In der KW 23 wird weniger Corona-Impfstoff geliefert als geplant. Grund dafür ist ein Notfallplan der EU. Eine entsprechende Umplanung ist daher notwendig.

Bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) erfolgen ab nächster Woche ausschließlich ausstehende Zweitimpfungen mit dem Impfstoff Moderna, danach sollen alle Erstimpfungen mit Moderna in den Niedergelassenen Bereich transferiert werden. Kommende Woche sollen 21.000 Dosen Impfstoff BioNTech/Pfizer und 4.000 Dosen Moderna geliefert werden. Die ÖGK wird sich langsam aus dem Impfgeschehen zurückziehen und nur bei Bedarf aktiv werden. Beim Roten Kreuz werden nächste Woche die Impfungen mit AstraZeneca abgeschlossen.

Im Vormerktool sind aktuell 53.000 Menschen vorgemerkt, aber noch nicht eingeladen. Für nächste Woche ist geplant, dass alle verschobenen Termine eingeladen werden. Wenn dieser neue Termin erneut nicht wahrgenommen wird, muss die Zweitimpfung im Niedergelassenen Bereich erfolgen. Grund dafür ist, dass Verschiebungen bei Massenimpfungen sehr schwierig zu handhaben sind.

Quelle: Land Kärnten

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