Kärnten: Coronavirus - Kärnten fordert einheitliche Teststrategie vom Bund

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 15, 2022

Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten

LH Kaiser und LHStv.in Prettner: Vulnerable Gruppen und kritische Infrastruktur müssen weiterhin bestmöglich geschützt werden – Tests in Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen werden jedenfalls bis Ostern fortgesetzt – Verordnung für Altenwohn- und Pflegeheime noch bis Ende März gültig

Klagenfurt (LPD). 1839 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden – das konstant hohe Plateau an Infizierten in Kärnten war heute, Montag, Diskussionsgrundlage der Sitzung des Koordinationsgremiums unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitslandesrätin LHStv.in Beate Prettner. Die Zahl der Patientinnen und Patienten – 256 Personen sind derzeit mit oder wegen Corona hospitalisiert - sowie die coronabedingt eingeschränkten Personalressourcen führen auch in den Krankenanstalten erneut zu einer angespannten Situation. Aus dem Gremium ergeht daher der dringende Appell an die Bevölkerung, eigenverantwortlich zu handeln und sich an die Hygienemaßnahmen zur Vermeidung einer Infektion zu halten.

„Von einer für morgen angesetzten Konferenz zwischen dem Bund und den Ländern erwarten wir uns eine österreichweit einheitliche Vorgehensweise sowohl was die Teststrategie als auch das Contact Tracing betrifft“, sind sich Kaiser und Prettner einig. „In Kärnten wird sich an den Tests in den Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtungen jedenfalls bis zu den Osterferien nichts ändern“, versichert Kaiser. Prettner betont: „In den Altenwohn- und Pflegeheimen ist die Verordnung die sowohl Tests als auch Besuche regelt noch bis Ende März gültig“, betont Prettner. Ziel müsse es sein, die vulnerablen Gruppen, aber auch die kritische Infrastruktur weiterhin bestmöglich zu schützen. „Und dazu gehören Pflegeeinrichtungen, Krankenanstalten, auch Schulen und Arbeitsplätze“, sagt die Gesundheitsreferentin. Die neue Strategie müsse für diese Bereiche Testangebote weiterhin kostenlos und in ausreichendem Maß sichern.

Quelle: Land Kärnten

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