Niederösterreich: DIE GARTEN TULLN erhält erneut EMAS-Auszeichnung

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 17, 2024

Foto: .© NLK Pfeiffer

LH Mikl-Leitner: „Erneute Auszeichnung unterstreicht das große Engagement und die hohe Professionalität der GARTEN TULLN“

EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist ein EU-weit anerkanntes Umweltmanagementsystem, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. DIE GARTEN TULLN ist stolz darauf, als Vorreiter bereits seit 2014 EMAS-zertifiziert zu sein. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen erneut seine Bemühungen verstärkt, um zusätzliche umweltrelevante Themenstellungen aufzugreifen. EMAS steht für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung und erfordert von den Unternehmen eine transparente Berichterstattung über ihre Umweltleistung sowie eine systematische Verbesserung der Umweltauswirkungen.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratuliert: „Diese erneute Auszeichnung unterstreicht das große Engagement und die hohe Professionalität der GARTEN TULLN.“ Es zeige sich einmal mehr, „dass wir in Niederösterreich auf dem richtigen Weg sind: DIE GARTEN TULLN, als ein ökologisches Vorzeigeprojekt des Landes, setzt mit der EMAS-Zertifizierung laufend neue Maßstäbe. Dies geht weit über den Bereich des Gärtnerns hinaus, sondern betrifft auch die Kommunikation und das Besuchermanagement“, betont Mikl-Leitner die hohe Bedeutung der Zertifizierung.

"Die erneute EMAS-Zertifizierung ist eine große Motivation dafür, um unser Engagement bei ökologischen Fragen, für Biodiversität und umfassenden Umweltschutz weiter auszubauen", erklärt Franz Gruber, Geschäftsführer der GARTEN TULLN. "Wir sind bemüht, unseren ökologischen Fußabdruck weiter zu minimieren und unseren Besuchern ein Vorzeigebeispiel für umfassendes ökologisches Handeln zu sein. Die EMAS-Zertifizierung hilft uns dabei, unsere Umweltleistung zu messen und kontinuierlich zu verbessern."

DIE GARTEN TULLN hat in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um ihre Umweltauswirkungen zu minimieren. Besondere Fortschritte gab es in den letzten Jahren bei der Reduktion des CO2-Ausstoßes durch die konsequente Umstellung auf E-Mobilität und Akkugeräte, sowie bei der Reduktion des Müllaufkommens. So wurden sechs zusätzliche Ladestellen für E-Fahrzeuge angeschafft, um die Anreise mit E-Fahrzeugen zu attraktiveren. Durch die Gestaltung eines Schmetterlingsgartens am Gelände der GARTEN TULLN wurde der Schwerpunkt Biodiversität fortgesetzt.

Mit der Reduktion von Dienstreisen, Energiesparmaßnahmen, effizienter Heizungssteuerung und dem sukzessiven Umstieg auf Akku-Gartengeräte konnten die CO2-Emissionen seit 2016 um insgesamt 44 Prozent reduziert werden. Hierzu gehört u.a. auch die Einsparung bei den Treibstoffen für Dienstfahrzeuge, Gartengeräte und -maschinen, die seit der Einführung von EMAS 2014 um insgesamt 73 Prozent reduziert werden konnten.

Quelle: Land Niederösterreich

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