vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 22, 2022
Wie berichtet, geriet Dienstagfrüh, 20. Dezember 2022, ein Einfamilienhaus in Anwesenheit zweier Bewohner in Brand. Nun steht das Ergebnis der Brandursachermittlung fest.
Gegen 07:30 Uhr war im Dachgeschoß des Einfamilienhauses ein Brand ausgebrochen. Die, im Haus befindliche Brandmeldeanlage hatte Alarm ausgelöst, wodurch die 36-jährige Eigentümerin auf den Brand aufmerksam geworden war und mit ihrer vierjährigen Tochter aus dem Haus flüchten konnte.
Am 21.12.2022, wurde von Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark, in Zusammenarbeit mit einem Brandsachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung, die Brandursachenermittlung durchgeführt.
Es handelt sich bei dem Wohnhaus, um ein Objekt, dass aus einem Altbau und einem Zubau besteht, welche innen miteinander verbunden sind. Als Brandausbruchsstelle konnte das Obergeschoss im Altbau einwandfrei definiert werden. Als Brandursache wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit, die Abstrahlungswärme des gemauerten Kamins festgestellt, was in weiterer Folge zur Entzündung von Holzbauteilen geführt haben dürfte.
Andere technische oder subjektive Ursachen konnten nicht festgestellt werden.
Das Wohnhaus wurde durch den Brand beinahe zur Gänze zerstört und der Schaden dürfte sich auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen. Personen oder Tiere kamen, wie bereits berichtet, nicht zu Schaden. Es werden noch weitere Ermittlungen geführt und nach Abschluss der Staatsanwaltschaft Graz berichtet.
Quelle: LPD Steiermark