vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 28, 2020
1.400 Schulstartpakete ausgegeben – Landesstatthalterin Schöbi-Fink und Landesrätin Wiesflecker danken für bewährtes Engagement des Roten Kreuzes
Bregenz (VLK) – Auch heuer wurden Kinder aus finanziell schwächeren Familien mit Schulstartpaketen unterstützt. Bei den Stellen des Roten Kreuzes in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz wurden insgesamt 1.395 Pakete ausgegeben. Damit haben in Vorarlberg fast 93 Prozent aller Anspruchsberechtigten dieses Angebot in Anspruch genommen, so viele wie in keinem anderen Bundesland. Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker sagen für die bewährte Mithilfe des Roten Kreuzes ein großes Dankeschön. Beide begrüßen die Ankündigung des Sozialministeriums, auch 2021 Mittel zur Finanzierung von Schulstartpaketen zur Verfügung stellen zu wollen.
„Wir wollen allen Kindern gleiche Bildungschancen ermöglichen. Das soll nicht am Finanziellen scheitern“, betont Landesstatthalterin Schöbi-Fink. Dementsprechend gehe es darum, beim Start ins neue Schuljahr zu helfen, wo es nötig ist. Landesrätin Wiesflecker bekräftigt das: „Für Familien mit schulpflichtigen Kindern entstehen zum Schulbeginn einige Ausgaben. Durch die Schulstartaktion kann die finanzielle Belastung für jene, die es am dringendsten brauchen, abgefedert werden."
Die über das Rote Kreuz abgewickelte Schulpakete-Aktion wird vom Sozialministerium und der Europäischen Union finanziert und vom Land Vorarlberg koordiniert. Familien, die Mindestsicherung beziehen, bekommen für ihre schulpflichtigen Kinder Gutscheine zugesandt und können damit aus verschiedenen Schulstartpaketen wählen. Diese beinhalten Rucksäcke oder Schultaschen sowie je nach Schultyp und Altersstufe passende Schulmaterialien. Zum Schulstart 2020 wurden 841 Familien mit 1.507 anspruchsberechtigten Kindern angeschrieben, für 1.395 Kinder (92,6 Prozent) wurden Gutscheine eingelöst.
Quelle: Land Vorarlberg