vonRedaktion Salzburg
APRIL 24, 2021
Salzburg
50 Prozent der Anschaffungskosten werden übernommen
(HP) Das Land Salzburg wird die Ausstattung von Kinderbetreuungseinrichtungen mit Luftfiltern fördern. Da derzeit für Kleinkinder eine Impfung nicht möglich und auch die Einhaltung der Mindestabstände nicht umsetzbar sei, könne so das Ansteckungsrisiko auf ein Minimum reduziert werden, sagt Landesrätin Andrea Klambauer. Das Land übernimmt 50 Prozent der Anschaffungskosten.
„Bei Kindern bis sechs Jahren ist bis auf weiteres mit keiner Impfung zu rechnen. Es gibt auch keine ausgereiften Testprogramme für Kleinkinder, und Abstände oder Masken sind in diesem Alter nicht umsetzbar. Das Filtern der Raumluft trägt hingegen unmittelbar zur Gesundheit der Kinder sowie der Pädagoginnen und Pädagogen bei“, so Landesrätin Andrea Klambauer.
Erstmals in Österreich
Das Budget für die Förderung umfasst laut Klambauer vorerst 450.000 Euro. „Damit können in einem ersten Schritt 20 Prozent der insgesamt 1.300 Gruppenräume ausgestattet werden. Alle auszustatten, würde 2,2 Millionen Euro kosten. Ist der Bedarf gegeben, wird das Budget durch eine Mittelumschichtung weiter aufgestockt", so die Landesrätin und sie fügt hinzu: „Die Förderung gibt es schon in mehreren Bundesländern, wir sind die ersten, die das jetzt auch umsetzen.“
Quelle: Land Salzburg