Graz: Das Stadtbootshaus ist eröffnet

vonRedaktion Salzburg
JUNI 11, 2021

Foto: © Stadt Graz/Fischer

Nun ist es vollbracht! Die neue Heimat für den Wassersport in Graz ist endlich offiziell eingeweiht. Die Rede ist natürlich vom Stadtbootshaus am Marburger Kai, das am 10. Juni 2021 feierlich eröffnet wurde. Ein Meilenstein für die Sportstadt Graz, der rundum für Begeisterung beim sportlichen Klientel sorgte.

Allen voran reihte sich Bürgermeister Siegfried Nagl, für den es die Fertigstellung eines Herzensprojekts war: "„Ich habe so eine Freude mit dem Stadtbootshaus! Wir haben politisch darüber nachgedacht, ob die Mur nicht lang genug aus unserem Gedächtnis verschwunden ist. Die Mur soll nicht trennen, sondern verbinden. Und dieses Bootshaus ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Erlebensraum Mur."

Sportamtsleiter Thomas Rajakovics strich besonders die gute Zusammenarbeit mit der GBG, der Stadtbaudirektion und anderen städtischen Stellen hervor, die den raschen Bau des Stadtbootshauses erst möglich gemacht hatten. Sein Vorgänger im Sportamt Gerhard Peinhaupt, seines Zeichens ehemaliger Kanu-Weltmeister, durfte bei der Eröffnung natürlich genauso wenig fehlen wie das langjährige Aushängeschild des österreichischen Wassersports, die dreifache Kanu-Weltmeisterin Uschi Profanter. Ebenfalls mit von der Partie war Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz, der die Segnung des neueröffneten Bootshauses vornahm.

Bei so viel sportlicher Power durfte natürlich auch Sportstadtrat Kurt Hohensinner nicht fehlen, der die zahlreichen Vorteile dieser neuen Sportstätte hervorstrich: "Hier finden Sportvereine eine neue Heimat und wir können dafür sorgen, dass noch mehr Menschen in Graz Sport betreiben. Ich glaube auch, dass das Stadtbootshaus ein richtiger Treffpunkt für die Bevölkerung wird. Das ist gerade jetzt wichtig, weil wir auf das Miteinander nach der Pandemie besonders achten müssen." Ein Miteinander, das sich nach Corona nicht zuletzt durch das Stadtbootshaus noch stärker zur sportlichen Betätigung in Richtung der Mur verlagern soll.


Quelle: Stadt Graz

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