vonOTS
DEZEMBER 31, 2020
Gemeinsames Training und Demonstration für #GesundheitBrauchtFitness am Ballhausplatz
Wien (OTS) - Unter dem Motto #GesundheitBrauchtFitness demonstrierte Bodydays-Inhaber Gerdschi (Ing. Gerhard Laister, MSc) gestern mit rund 30 Group Fitness-TrainerInnen und KursteilnehmerInnen für die baldige Öffnung von Fitnessbetrieben am Ballhausplatz zwischen Bundeskanzleramt und der österreichischen Präsidentschaftskanzlei. „Es ist 5 vor 12 Uhr für die Fitnessbranche. Eine geschlossene Fitnessbranche kostet mehr Leben als sie rettet. Wenn die Regierung Fitnessstudios geschlossen hält, bringen wir den Sport zum Ballhausplatz, weil Gesundheit braucht Fitness“, so Gerdschi.
Fitnesstraining wirkt. Das sagen nicht nur Studien und MedizinerInnen, sondern bereits eine große Zahl von Menschen, die sich mit Begeisterung in ihrer Freizeit durch Bewegung und Sport aktiv gesund halten. Die positiven Effekte sportlicher Aktivitäten wirken sich nicht nur auf den körperlichen, sondern auch auf den seelischen und sozialen Zustand aus. Übergewicht kann reduziert werden, Haltungsschäden wird vorgebeugt, Stress wird abgebaut und Herzkreislauferkrankungen wird vorgebeugt. Gerade während einer Pandemie ist Sport für die Gesundheit besonders essentiell, denn auch das Immunsystem wird durch ein regelmäßiges Fitnesstraining gestärkt, das wiederrum führt zu leichteren Krankheitsverläufen bei Covid-Ansteckungen.
Verschiedene Studien haben weltweit bewiesen, dass regelmäßiger Ausdauersport gut für die Psyche ist. Das Hirn wird besser durchblutet und der Körper schüttet Opioide, Endocannabinoide und Endorphine aus, wodurch die Stimmung gehoben wird, die geistige Leistung sich bessert und die Schmerzwahrnehmung gehemmt wird. Sport wird von MedizinerInnen sogar unterstützend zur Behandlung bei psychischen Erkrankungen eingesetzt. Bei Depressionen, Burnout und Alzheimer-Erkrankungen wird hier von Erfolgen berichtet.
Das geschlossen Halten von Fitnessbetrieben kostet mehr Menschen das Leben, als damit vor Covid-19 gerettet werden können. Die Volksgesundheit leidet massiv darunter. Sowohl die Erfahrung als auch internationale Studien zeigen, dass es bisher zu keinem Cluster in Fitnessbetrieben gekommen ist.
„Fitnessstudios haben beim ersten Lockdown bereits alles gemacht, um ein sicheres und ansteckungsfreies Training für KundInnen zu ermöglichen. Umfangreiche und kostenintensive Sicherheitskonzepte wurden ausgearbeitet und verwirklicht, trotzdem lässt die Bundesregierung Fitnessstudios und vor allem die Gesundheit der Menschen hängen und lässt alles geschlossen. Damit wird die Gesundheit der Menschen riskiert“, so Gerdschi.
HIIT-Training am Ballhausplatz
Bei dem gemeinsamen HIIT-Training am Ballhausplatz wurde deutlich mehr Körperfett als bei moderaten Fitnesstrainings verbrannt. Die Übungen brachten die TeilnehmerInnen an die Grenzen, wodurch viel Sauerstoff verbraucht wurde und somit der Stoffwechsel angeregt wurde. Es gibt mehrere Studien, die den Erfolg von High Intensity Intervalltraining (kurz: HIIT) mit Blick auf die Kondition untersucht haben. Das Resultat: Regelmäßig absolviert, verbessert die Methode die Ausdauer im Schnitt drei- bis viermal so schnell wie etwa gewöhnliches, moderates Lauftraining. Zudem soll HIIT Hungergefühle dämpfen, Stimmungstiefs und Stress mindern sowie bei Bluthochdruck und Arteriosklerose helfen. „Bei unserem Training heute haben wir mehr für unsere Gesundheit getan, als die Regierung in mehr als 9 Monaten für die Fitnessbranche,“ so Gerdschi.
#GesundheitBrauchtFitness #FitnessWichtigerDennJe #FitnessMussAufsperren
Quelle: OTS