vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 19, 2024
Erster großer Wintereinbruch / Rund 160 Mitarbeiter auf der Straße im Einsatz / 13.500 Tonnen Salz sind eingelagert
(LK) Für morgen Mittwoch sagen die Meteorologen für Salzburg tiefe Temperaturen und Schneefall – teils bis in die Täler – voraus. In den vergangenen Wochen hat sich das Team des Winterdienstes des Landes genau auf diesen Tag vorbereitet. Rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind beim Wintereinbruch für die Sicherheit auf den Landesstraßen im Einsatz.
In den vergangenen Tagen und Wochen wurde den Räumfahrzeugen der fünf Straßenmeistereien im Bundesland der Feinschliff verpasst und die Streugeräte auf die Lastkraftwagen und Unimog montiert. Das Streusalz ist eingelagert und die Einsatzpläne stehen fest. Wenn in Salzburg morgen zum ersten Mal in dieser Saison der Winter kräftig an die Türe klopft ist alles vorbereitet. Teilweise rund um die Uhr sind dann die 160 Kolleginnen und Kollegen im Schichtbetrieb im Einsatz.
Daten und Fakten zum Winterdienst
Schnöll: „Auf die Profis ist Verlass.“
Für Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll steht fest: „Auf die Profis in den Straßenmeistereien ist morgen und im kommenden Wintermonaten absolut Verlass. Aber nicht nur in der kalten Jahreszeit kümmern sie sich um die Sicherheit auf Salzburgs Straßen. 365 Tage im Jahr und de facto rund um die Uhr sind sie im Einsatz – egal ob Tag oder Nacht. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer steht bei ihnen an erster Stelle. Mein Dank gilt ihnen für ihre unermüdliche Arbeit.“
Altenberger: „Vorarbeiten abgeschlossen.“
Simon Altenberger von der Landesstraßenverwaltung ist als Betriebsleiter für die Straßenmeistereien zuständig. „Bereits in den vergangenen Tagen waren die Kolleginnen und Kollegen aufgrund der kalten Temperaturen unterwegs und haben präventiv Salz gestreut, um die Landesstraßen eisfrei zu halten. Im September hatten wir in Teilen Salzburgs – vor allem Innergebirg – bereits den ersten Schnee. Die Generalprobe hat sozusagen bestens funktioniert. Für morgen sind die Fahrer und das Material bestens vorbereitet“, sagt der Experte.
Quelle: Land Salzburg