vonRedaktion International
SEPTEMBER 25, 2024
Topmodernes Holz-Verwaltungsgebäude Vorbild über die Grenzen hinaus / Positive Ein-Jahres-Bilanz
(HP) Im Juli 2023 wurde die Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung in Seekirchen offiziell eröffnet. Seither mausert sich das topmoderne Holz-Verwaltungsgebäude zu einem echten Star. Internationale und nationale Delegationen kommen regelmäßig in den Flachgau und besichtigen den Bau. Hauptinteresse sind dabei die offenen Arbeitswelten, das moderne Kundenservice und das nachwachsende Baumaterial.
Vor etwas mehr als einem Jahr übersiedelte die Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung von der Landeshauptstadt nach Seekirchen. Bezirkshauptfrau Karin Gföllner zieht eine positive Ein-Jahres-Bilanz: „Der Umzug war der richtige Schritt. Die Mitarbeitenden sowie auch die Kundinnen und Kunden sind sehr zufrieden. Insbesondere das verbaute Holz führt zu einem positiven Arbeitsklima - das wird mir fast täglich aufs Neue bestätigt. Auch das Bürgerservice im Erdgeschoss hat sich absolut bewährt. Täglich haben wir rund 150 Bearbeitungen mit Kundenkontakt“.
Haslauer: „Salzburger Leuchtturmprojekt.“
Die topmoderne und serviceorientierte Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung in Seekirchen ist seit Juli 2023 im Betrieb. „Sie ist ein absolutes Leuchtturmprojekt für das Land, die Bürgerinnen und Bürger sowie für die rund 185 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßig besuchen internationale und nationale Delegationen das moderne Bürogebäude. Dem Land Salzburg ist mit der ,BH‘ architektonisch ein großer Wurf gelungen und gleichzeitig haben wir hochwertige Jobs in der Region geschaffen“, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Schwaiger: „Holz ist ein Alleskönner.“
Für Landesrat Josef Schwaiger ist die Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung ein Vorzeigeprojekt in Punkto Holz. „Rund 1.000 Kubikmeter des nachwachsenden Rohstoffes wurden verbaut. Dieses Projekt hat gezeigt, dass man Holz auch beim Bau von Verwaltungsgebäuden perfekt einsetzen kann. Es punktet mit kurzen Bauzeiten, als CO2 Speicher und einem besonderen Raumklima für Mitarbeitende und Kunden. Salzburg verfügt über mehr als genug Holz. Eingesetzt als Baustoff fördert er die regionale Wirtschaft und wirkt gegen den Klimawandel“, so Schwaiger.
Pewny: „Regionale Vernetzung.“
Rund 50 interessierte Architekten sowie Personen aus der Holzwirtschaft aus Oberbayern und Salzburg haben am Freitag die Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung in Seekirchen besichtigt. „Das war aber nicht die einzige Station der grenzüberschreitenden Exkursion. Der neue Kindergarten in Mattsee sowie ein zwei Holzgebäude in Bayern wurden ebenfalls unter die Lupe genommen. Voneinander lernen und der regionale Austausch – so funktioniert eine gute Nachbarschaft und das fördert Innovationen“, sagt Landesrat Christian Pewny, über dessen Ressort das Interreg-Projekt gefördert wurde.
Walder: „Perfekt für unsere Bedürfnisse.“
Michael Walder von der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung hat die Delegation aus Bayern und Salzburg durch das Gebäude geführt. „Das Haus spielt wirklich alle Stückerln und ist durch seine hohe Flexibilität auch für die Zukunft gerüstet. Es ist toll hier zu arbeiten. Regelmäßig besichtigten Gruppen den Neubau. Es kamen beispielsweise bereits Bezirkshauptleute, Bürgermeister oder auch Vertreter vom Bundesheer. Ende dieses Jahres wird die Bahnhaltestelle Seekirchen Süd fertig gestellt. Dann sind wir noch besser mit den Öffis für unsere Kundinnen und Kunden erreichbar“, so Walder. Organisiert wurde die grenzüberschreitende Besichtigung von „pro Holz“ Salzburg.
Land setzt auf Holz
Eine Vorbildrolle hat in Salzburg das Land im Holzbau eingenommen. Neben der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung wird auch das Landesdienstleistungszentrum im Bahnhofsbereich mittels Holz-Hybridbauweise errichtet. Beim Neubau des modernsten Verwaltungszentrums Österreichs werden rund 2.500 Träger und rund 540 Stützen aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz verbaut.
Quelle: Land Salzburg