Innsbruck: Die Musikschule im Februar

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 25, 2025

Semesterabschluss und ein fulminanter Klavierabend

Mit zwei Semesterkonzerten, einem bunten Faschingstreiben und einem fulminanten Klavierabend unterhalten Musikbegeisterte im Februar.

Bei den Semesterkonzerten am Donnerstag, 6. Februar, um 16.00 Uhr (Teil I) und 19.00 Uhr (Teil II) im Ursulinensaal (Innrain 7) ist für Abwechslung gesorgt, wenn SchülerInnen der verschiedensten Fachgruppen die Bühne betreten. Dargeboten wird wieder ein buntes Programm mit solistischen und kammermusikalischen Beiträgen bei freiem Eintritt.

Noch bunter geht es beim traditionellen Faschingskonzert am „Unsinnigen Donnerstag“, 27. Februar, zu. Dabei geben SolistInnen sowie kleine und große Ensembles um 18.00 Uhr Ursulinensaal ein abwechslungsreiches und heiteres Musikprogramm zum Besten. Maskierung ist erwünscht! Der Eintritt ist frei.

Ein Abend mit Chopin und Ravel
Zu Maurice Ravels 150. Geburtstag bringt der preisgekrönte griechische Pianist Paris Tsenikoglou, aktuell Klavierpädagoge an der städtischen Musikschule, am Samstag, 15. Februar, „24 Préludes op. 28“ von Frédéric Chopin und „Gaspard de la Nuit“ von Maurice Ravel auf die Bühne des Ursulinensaals (Innrain 7). Beginn ist um 20.00 Uhr. Karten sind über www.oeticket.com erhältlich (Erwachsene 20 Euro, SchülerInnen/Ermäßigte 10 Euro).

Leben und Werk

Der Pianist Paris Tsenikoglou erhielt wiederholt begeisterte Kritiken von der internationalen Presse über seine Auftritte und seine Diskographie. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete ihn als „Liebling der Götter“ und „eine wundersame Entdeckung“. Klavierabende und Konzerte führten ihn an große Häuser wie Herkulessaal der Münchner Residenz, Beethoven-Haus Bonn, Theater Pforzheim, Großer Saal Mozarteum Salzburg, Congress Innsbruck, Saint-Merry in Paris, Auditorio Victor Villegas Murcia und Thessaloniki Megaron. Als Solist trat er unter anderem bereits mit den Münchner Symphonikern, den Bad Reichenhaller Philharmonikern, dem Staatsorchester von Thessaloniki, dem Sinfonieorchester der Region Murcia (Spanien), dem Sándor Végh Institut Orchester Salzburg und dem Universitätsorchester Innsbruck, der Südböhmischen Kammerphilharmonie Budweis, dem Sinfonieorchester von Niš u. a. auf.

Er spielte zahlreiche Aufnahmen beim Bayerischen Rundfunk, dem Deutschlandradio und dem Nationalradio von Spanien ein. Sein Debüt-Album „Debussy: Images - Chopin: Préludes“ erschien bei Oehms Classics mit großem Erfolg bei den beliebtesten Klassik-Rundfunksendern. Der Pianist gewann wichtige Auszeichnungen und Preise wie den 1. Steinway-Förderpreis in München, den 1. Mozartpreis der Universität Mozarteum Salzburg und den 2. Preis beim ClaMo Music Internationalen Klavierwettbewerb in Murcia. Er gab Masterclasses an der ClaMo Music Akademie in Murcia (Spanien) sowie an verschiedenen Konservatorien in Griechenland.

Paris Tsenikoglou wurde in Thessaloniki (Griechenland) geboren. Mit 15 Jahren erhielt er das Klavierdiplom mit 1. Preis und Auszeichnung für Virtuosität bei Jannis Adamidis am Konservatorium der Stadt Katerini. Seine Ausbildung setzte er im Jungstudium bei Prof. Franz Massinger an der Hochschule für Musik und Theater München fort und wurde Stipendiat der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“. Dort schloss er auch das künstlerische Klavierdiplom bei Prof. Thomas Böckheler ab. Darüber hinaus absolvierte er mit Auszeichnung das Master „Klavier Solistenausbildung“ sowie den Postgraduate Klavier Studiengang bei Prof. Jacques Rouvier an der Universität Mozarteum Salzburg. Künstlerische Anleitung erhielt er von renommierten Pianisten wie Murray Perahia und András Schiff.

Mehr zu seinem Leben und Werk unter parispianopoet.com


Quelle: Stadt Innsbruck

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